Der Kampf, der als "Blockbuster-Box-Showdown" bezeichnet wird, wird live auf Netflix übertragen und findet im AT&T Stadium in Arlington, Texas, statt. In dem Kampf, der von Pauls Unternehmen MVP veranstaltet wird, treten zwei sehr unterschiedliche Kämpfer gegeneinander an.
Zum Match-Center: Jake Paul vs. Mike Tyson
Jake Paul, 27, hat eine Profibox-Bilanz von 9 Siegen und einer Niederlage (gegen Tommy Fury). Seine Profikarriere begann er mit Siegen über den YouTuber AnEsonGib und dem ehemaligen NBA-Star Nate Robinson.
Mike Tyson, 57, ist eine Boxlegende im Ruhestand und ehemaliger unangefochtener Schwergewichts-Champion, der für seinen wilden Kampfstil und seine verheerende K.o.-Power bekannt ist.
"Kampf meines Lebens"
Die Einzelheiten des Kampfes werden noch bekannt gegeben, wobei der Status der Veranstaltung (Profikampf oder Schaukampf) noch nicht bestätigt ist. Trotz des Altersunterschieds und des unterschiedlichen Erfahrungsniveaus äußerten sich beide Kämpfer im Vorfeld des Kampfes aufgeregt und zuversichtlich.
"Ich könnte nicht aufgeregter sein, diesen unglaublichen Kampf mit dem härtesten Boxer aller Zeiten, Mike Tyson, am Samstag, den 20. Juli, für alle Netflix-Abonnenten verfügbar zu machen", sagte Paul nach der Ankündigung.
"Mein Ziel ist es, Weltmeister zu werden, und jetzt habe ich die Chance, mich gegen den größten Schwergewichts-Champion aller Zeiten, den härtesten Mann auf dem Planeten und den gefährlichsten Boxer aller Zeiten zu beweisen. Das wird der Kampf meines Lebens sein."
"Es wird viel Spaß machen"
Tyson sagte, er freue sich darauf, Paul "fertig zu machen", und erklärte : "Es wird viel Spaß machen, zu sehen, was der Wille und der Ehrgeiz eines "Kindes" mit der Erfahrung und dem Können eines GOAT anstellen kann.
"Ich freue mich schon sehr darauf, mit Jake Paul in den Ring zu steigen. Er hat sich im Laufe der Jahre als Boxer erheblich weiterentwickelt.
"Es ist ein Moment, in dem sich ein Kreis schließt, der mehr als aufregend zu beobachten sein wird. Ich habe ihn im Vorprogramm meines Kampfes gegen Roy Jones auf den Weg des Boxens gebracht, und jetzt will ich ihn fertig machen.