Zverev trotz Niederlage gegen Medvedev glücklich: "Gefreut wie ein kleines Kind"

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Zverev trotz Niederlage gegen Medvedev glücklich: "Gefreut wie ein kleines Kind"

Zverev bei einer Pressekonferenz zu ImproVR Ende November in München.
Zverev bei einer Pressekonferenz zu ImproVR Ende November in München.Profimedia
Alexander Zverev hat 188 Tage nach seiner schweren Knöchelverletzung sein Comeback gefeiert. Nachdem ihm in Saudi-Arabien zuächst sogar ein Sieg gegen Kumpel Thiem gelang, musste er sich im Viertelfinale mit 0:6 4:6 gegen den Russen Daniil Medwedew geschlagen geben.

Der deutsche Topspieler hatte seit seiner schweren Knöchelverletzung am 3. Juni im Halbfinale der French Open zuvor kein Match mehr absolviert. "Um ehrlich zu sein, war ich einfach froh, zurück auf dem Platz und weitgehend schmerzfrei zu sein", sagte Zverev nach dem Match gegen Thiem, "Es ist kein ATP-Turnier oder ein Grand Slam, aber es ist ein schönes Gefühl, wieder in einem Wettbewerb dabeizusein."

Zverev habe habe sich "gefreut wie ein Kind", als er nach seiner Verletzung erstmals wieder laufen konnte. Es war dem Hamburger sichtlich anzumerken, dass mit dem Comeback ein dicker Stein vom Herzen gefallen ist: "Ich hab das alles vermisst", öffnete er sich gegenüber Eurosport, "es war keine leichte Zeit für mich. Ich habe die Tennistour vermisst, die Turniere. Ich habe Interviews vermisst, ich habe wirklich alles vermisst. Nach der Verletzung weiß ich noch weniger, was ich ohne Tennis machen würde."

Sein Grand Slam-Comeback peilt Zverev für die Australian Open im Januar an.