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Wück legt mit drei Debütantinnen los: DFB-Frauen starten in neue Ära

Christian Wück steht vor seinem Debüt als Bundestrainer
Christian Wück steht vor seinem Debüt als BundestrainerČTK / imago sportfotodienst / Jürgen Kessler
Mehr als sieben Monate nach seiner Berufung zum Frauen-Bundestrainer kann Christian Wück endlich richtig loslegen. In Frankfurt versammelt der 51-Jährige am Montag erstmals die deutschen Fußballerinnen, um seine neuen Schützlinge auf die Länderspiel-Kracher in England (Freitag, 20.30 Uhr/ARD) und gegen Australien in Duisburg (28. Oktober, 18.10 Uhr/ZDF) vorzubereiten.

Am Nachmittag (16.30 Uhr) steht die erste Trainingseinheit an, die im Stadion am Brentanobad vor Fans stattfinden wird. Nach Bronze bei den Olympischen Spielen in diesem Sommer erwartet den Nachfolger von Horst Hrubesch viel Arbeit: Der bisherige U-Nationalcoach im Männerbereich muss bei der deutschen Frauennationalmannschaft einen Umbruch moderieren und gleichzeitig eine schlagkräftige Truppe für die EM im Sommer 2025 in der Schweiz zusammenstellen.

Umbruch mit drei Debütantinnen

Nach den Rücktritten von Alexandra Popp, Marina Hegering und Merle Frohms (alle VfL Wolfsburg) formulierte Wück zunächst kein konkretes Ziel für das anstehende Turnier. "Natürlich könnte ich sagen: Wir wollen Europameister werden. Das Ziel ist aber, dass wir es im kommenden Dreivierteljahr als Trainerteam schaffen, dass die Spielerinnen davon überzeugt sind", sagte er im NDR-Gespräch und fügte an: "Und wenn alle zu 100 Prozent daran glauben, dass wir es schaffen können, dann sind wir auf einem guten Weg."

Auf dem ersten Schritt dieses Weges hat der "Neue" gleich drei Debütantinnen dabei: Stürmerin Giovanna Hoffmann (25) von RB Leipzig, Mittelfeldspielerin Lisanne Gräwe (21) von Eintracht Frankfurt sowie Torhüterin Sophia Winkler (21) von der SGS Essen gehören zum ersten Mal zum Kader des zweimaligen Welt- und achtmaligen Europameisters.

Zum Match-Center: England vs. Deutschland

Zum Match-Center: Deutschland vs. Australien