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Wasserball: Kroatien nach Penalty-Drama gegen Italien zum dritten Mal Weltmeister

Aktualisiert
Marko Bijac (l.) war der herausragende Rückhalt der Kroaten
Marko Bijac (l.) war der herausragende Rückhalt der KroatenProfimedia
Die Wasserballnationalmannschaft Kroatiens hat sich im Endspiel der Weltmeisterschaft in Doha gegen Italien mit einem 15:13 (2:3 3:2 3:2 3:4 4:2) nach Penalty-Schießen die Goldmedaille gesichert. Bronze gewann zuvor der Olympiazweite Griechenland, der sich in der Neuauflage des Tokio-Finales mit 15:11 (5:2, 3:3, 2:4, 5:2) gegen Olympiasieger Serbien durchsetzte. Am Freitag hatten die Rekordweltmeisterinnen aus den USA mit 8:7 gegen Ungarn ihr achtes WM-Gold gewonnen.

Die Kroaten gingen mit einem 8:7-Vorsprung in das letzte Viertel, konnten ihn aber nicht behaupten. Dreimal kassierten sie den Ausgleich, ehe es beim Stand von 10:10 in die letzten zwei Minuten ging. Andrea Fondelli brachte Italien mit 11:10 in Führung, doch Rino Buric erzwang fünf Sekunden vor Schluss das Fünfmeterschießen.

Zum Match-Center: Italien vs. Kroatien

Auch im Penalty-Schießen kam das Team, das erst vor wenigen Wochen das EM-Finale gegen Spanien verloren hatte, von einem Rückstand zurück. Marko Zuvela verwandelte den entscheidenden Wurf.

Bei den Kroaten überragte vor allem Torhüter Marko Bijac, der die italienische Offensive mit starken Paraden ein ums andere Mal zur Verzweiflung brachte.