Vor Biathlon-WM: Deutsches Team möchte Wetterchaos ausblenden
Die Materialprobleme aus vergangenen Jahren bei ähnlichem Wetter seien angesichts des Fluorverbots Vergangenheit. "Die Historie interessiert mich überhaupt nicht, ob wir vor Jahren bei diesen Bedingungen schlecht waren. Es zählt das Hier und Jetzt. Wir wollen was reißen", betonte Bitterling.
Am Stand brauche es "eine Mischung aus Schnellschießen und den Wettkampf lesen", führte er aus: "Man kann kein Harakiri machen. Man kann aber auch keine drei Minuten warten, bis der Wind weniger wird."
Kein Hadern mit den Bedingungen erlaubt
Vanessa Voigt will über die widrigen Umstände "nicht viel nachdenken", so die Thüringerin: "Wir können es nicht ändern. Die Medaillen werden so oder so vergeben, egal ob wir es annehmen oder nicht. Wir sind total positiv gestimmt."
Die Strecke werde "natürlich tief. Aber man muss das so akzeptieren." Die Bedingungen seien ähnlich wie in Oberhof. "Wir hatten bislang immer tolles Material und ich gehe nicht davon aus, dass es sich hier ändert", ergänzte Justus Strelow.