Thomas Müller ist "zu allen Schandtaten bereit" wenn der DFB anruft
Bundestrainer Flick hatte den 121-maligen Nationalspieler nicht für die Länderspiele gegen Japan (9. September) und Frankreich (12. September) berücksichtigt. "Ich werde überall immer alles geben, egal in welcher Mannschaft ich spiele, egal in welcher Rolle ich mich da befinde. Jetzt schauen wir, was die nächsten Monate passiert. Aber der deutsche Fußball hängt nicht an meiner Personalie", sagte Müller.
Der ebenfalls nicht nominierte Leon Goretzka wiederholte derweil seine schon am Donnerstag geäußerte Enttäuschung. "Ich habe damit nicht gerechnet. Trotzdem weiß ich auch zu schätzen, dass Hansi sich persönlich mit mir hingesetzt hat und versucht hat, mir das zu erklären", sagte der 28-Jährige.
Er wolle nun für ein schnelles Comeback im DFB-Team kämpfen, so Goretzka. "Ich weiß, was ich zu tun habe. Ich habe ähnliche Situationen bei Bayern gehabt. Da hat es sich auch ausgezahlt, dass man bei sich bleibt und sich nicht verrückt machen lässt. Das ist auch mein Plan für die kommenden Wochen", sagte er: "Dann bin ich mir sicher, dass die Tür wieder aufgehen wird."