Aus für deutsche Frauen in Wimbledon: Niemeier und Siegemund kämpfen vergebens

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Aus für deutsche Frauen in Wimbledon: Niemeier und Siegemund kämpfen vergebens

Aktualisiert
Wimbledon: Jule Niemeier unterliegt Ukrainerin Svitolina
Wimbledon: Jule Niemeier unterliegt Ukrainerin SvitolinaProfimedia
Jule Niemeier blätterte hilfesuchend in ihrem hellblauen Notizbuch, Laura Siegemund kämpfte unnachgiebig bis zum letzten Ball - doch es reichte nicht: Auch für die beiden verbliebenen deutschen Hoffnungsträgerinnen ist der Rasenklassiker von Wimbledon beendet. Daniel Altmaier konnte eine echte Chance nicht nutzen.

Siegemund ärgerte die 2022-Siegerin Jelena Jelena Rybakina lange und bewies trotz ihrer 3:6, 6:3, 3:6-Niederlage einmal mehr ihre Qualitäten als Wettkämpferin.

Zum Match-Center: Siegemund vs. Rybakina

Die Filderstädterin kämpfte wie eh und je und riss damit auch Ex-Bundestrainerin Barbara Rittner am Mikrofon von Prime Video mit. "Sie spielt einfach anderes Tennis, sie hat sich etwas überlegt", sagte Rittner. Doch Rybakina hatte das letzte Wort.

Niemeier chancenlos - alle Deutschen raus

Niemeier war der abgezockten Vorjahres-Halbfinalistin Elina Svitolina aus der Ukraine beim 3:6, 4:6 klarer unterlegen. Unter dem Strich steht damit keine deutsche Spielerin in der dritten Runde des Klassikers. Angelique Kerber, Eva Lys und Tamara Korpatsch waren in der ersten Runde gescheitert. 

Zum Match-Center: Niemeier vs. Rybakina

Am Freitag richten sich die Blicke der deutschen Tennisfans auf Struff, der gegen Daniil Medvedev aus Russland um den Einzug ins Achtelfinale kämpft. Wenn alles perfekt läuft für den Fußball-Anhänger, kann er am Abend mit einem eigenen Erfolg in der Tasche vielleicht sogar noch das deutsche EM-Spiel gegen Spanien verfolgen.