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Becker über Alcaraz nach Wimbledon-Sieg: "Wir haben einen neuen König"

SID
Alcaraz ist mit seinem Sieg in die Fußstapfen von Becker getreten –  jüngster Champion auf dem heiligen Rasen seit dem Deutschen.
Alcaraz ist mit seinem Sieg in die Fußstapfen von Becker getreten – jüngster Champion auf dem heiligen Rasen seit dem Deutschen.AFP
Boris Becker sieht nach dem Wimbledonsieg des Spaniers Carlos Alcaraz den Machtwechsel im Tennis vollzogen. "Eines ist klar: Wir haben einen neuen König - und der heißt Carlos Alcaraz", sagte der dreimalige Wimbledonsieger der Sport Bild: "Schon vor dem Turnier war Alcaraz die Nummer eins."

Alcaraz war mit seinem Sieg im Finale gegen Novak Djokovic in die Fußstapfen von Becker getreten. Der 20 Jahre alte Spanier ist der jüngste Champion auf dem heiligen Rasen seit dem Deutschen, der 1985 mit 17 Jahren und 227 Tagen das Finale gegen Kevin Curren aus Südafrika gewonnen hatte.

Becker lobte vor allem Alcaraz' Leistung gegen seinen ehemaligen Schützling Djokovic. "2022 hat er die US Open gewonnen. Jetzt, in seinem zweiten Jahr, hat er die Leistung bestätigt mit einem Sieg gegen seinen größten Konkurrenten. Novak Djokovic hat nach dem Finale selbst gesagt, dass Alcaraz eine Mischung aus Roger Federer, Rafael Nadal und ihm selbst sei - was das größte Kompliment aller Zeiten ist. Diese Aussage lasse ich mal so stehen", sagte Becker.