US Open: Swiatek trotz Schwierigkeiten weiter - Osaka überzeugend in Runde zwei
"Ich versuche, zurück zu meinem Spiel zu kommen", sagte Swiatek, die nach durchwachsenen Wochen in New York ihren sechsten Grand-Slam-Titel anpeilt: "Ich bin sicher, ich werde jeden Tag mehr und mehr Rhythmus bekommen."
Die viermalige French-Open-Siegerin hatte bei den Olympischen Spielen in Paris als klare Goldfavoritin "nur" Bronze gewonnen und bei der Generalprobe in Cincinnati in der Vorwoche im Halbfinale gegen ihre Rivalin Aryna Sabalenka verloren. Im Vorjahr war sie in Flushing Meadows im Achtelfinale ausgeschieden.
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Publikumsliebling Naomi Osaka aus Japan scheint ihren Rhythmus derweil schon gefunden zu haben. Die viermalige Major-Gewinnerin bezwang am Nachmittag (Ortszeit) die an Position zehn gesetzte Lettin Jelena Ostapenko nach einer überzeugenden Leistung mit 6:3, 6:2 und erreichte erstmals seit drei Jahren die zweite Runde von New York. Im Vorjahr hatte die zweimalige Turniersiegerin (2018 und 2020) nach der Geburt ihrer Tochter Shai pausiert.
Im On-Court-Interview nach der Partie weinte Osaka vor Freude. "Ich wollte so gerne wieder hier spielen. Ich wusste nicht, ob ich das physisch und mental schaffen kann. Das bedeutet mir so viel, vielen Dank für diese Atmosphäre", sagte die 26-Jährige.
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