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US Open: Pegula und Jabeur scheitern – Sabalenka fliegt ins Viertelfinale

SID
Aktualisiert
Jessica Pegula wurde als Mitfavoritin gehandelt.
Jessica Pegula wurde als Mitfavoritin gehandelt.Profimedia
Mitfavoritin Jessica Pegula ist bei den US Open überraschend klar im Achtelfinale gescheitert. Im reinen US-Duell gegen die frühere Finalistin Madison Keys unterlag die Weltranglistendritte am Montag 1:6, 3:6, einen Tag nach dem Aus der weltweiten Nummer eins Iga Swiatek (Polen) ist damit die nächsten Titelkandidatin aus dem Rennen.

Die Weltranglisten-17. Keys, die 2017 im Endspiel von Flushing Meadows gegen ihre Landsfrau Sloane Stephens chancenlos war, steht damit wie zuletzt schon in Wimbledon unter den letzten acht. Pegula muss weiter auf ein herausragendes Ergebnis bei einem Grand-Slam-Turnier warten - bislang hat die 29-Jährige sieben Viertelfinals als Top-Ergebnis auf dem Konto.

Zum Match-Center: Madison Keys vs. Jessica Pegula

Weiter im Rennen ist dagegen Wimbledon-Siegerin Marketa Vondrousova, die ihr elftes Grand-Slam-Match in Folge gewann und nun auf Keys trifft. Gegen die ungesetzte US-Amerikanerin Peyton Stearns, Nummer 59 der Welt, hatte die Tschechin aber vor allem zu Beginn der Partie reichlich Mühe. Erst nach 2:10 Stunden war das 6:7 (3:7), 6:3, 6:2 perfekt, die Weltranglistenneunte steht damit erstmals in New York im Viertelfinale.

Zum Match-Center: Stearns vs. Vondroušová

Sabalenka beflügelt

Die künftige Weltranglistenerste Aryna Sabalenka setzte sich souverän 6:1, 6:3 gegen die Russin Daria Kasatkina durch und fühlt sich von ihrem bevorstehenden Sprung an die Spitze der Weltrangliste beflügelt. "Ich habe mich das ganze Jahr über gepusht, um dieses Ziel zu erreichen", sagte die 25-Jährige aus Belarus nach ihrem sicheren Viertelfinaleinzug mit einem 6:1, 6:3-Erfolg gegen die Russin Daria Kasatkina: "Es ist unglaublich, verrückt, ich kann es immer noch nicht fassen."

Sabalenka, die in diesem Jahr in Melbourne ihren ersten Grand-Slam-Titel feierte, löst nach dem Turnier in New York die Polin Iga Swiatek ab, die dann 75 Wochen lang an der Spitze stand. Swiatek war im Achtelfinale an ihrer Angstgegnerin Jelena Ostapenko gescheitert.

Zum Match-Center: Kasatkina vs. Sabalenka

Jetzt wartet Qinwen

Sabalenka hatte fest damit gerechnet, sich im Finale der US Open mit Swiatek um die Führung im Ranking zu duellieren. "Ich wollte diesen Kampf mit ihr wirklich haben und alles auf dem Platz entscheiden", sagte sie: "Ich war traurig, dass sie verloren hat. Aber es bedeutet sehr viel für mich."

 Die Australian-Open-Siegerin misst sich jetzt mit der Chinesin Zheng Qinwen, die Vorjahresfinalistin Ons Jabeur mit 6:2, 6:4 ausschaltete.

Zum Match-Center: Jabeur vs Qinwen