Tennis-Tracker: Fils gewinnt "Hundekampf" - Maria und Akugue scheitern in Iasi
23:16 Uhr - Die ehemalige Wimbledon-Halbfinalistin Tatjana Maria hat in ihrer Vorbereitung auf die Olympischen Spiele den nächsten Rückschlag kassiert. Die 36-Jährige aus Bad Saulgau verlor ihr Erstrundenmatch beim WTA-Turnier im rumänischen Iasi gegen Lokalmatadorin Miriam Bianca Bulgaru mit 4:6, 2:6. Bei dem mit 267.082 Dollar dotierten Sandplatzturnier war die Deutsche als Nummer zwei der Setzliste angetreten.
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Bei den Olympischen Spielen werden die Medaillengewinner ab dem 27. Juli auf der French-Open-Anlage von Roland Garros ermittelt - also ebenfalls auf Sand. Bei den Frauen gehen in Paris neben Maria auch Angelique Kerber, Laura Siegemund und Tamara Korpatsch an den Start.
Mit Noma Noha Akugue scheiterte auch die zweite deutsche Spielerin in Rumänien in der ersten Runde. Die 20-Jährige unterlag der Russin Mirra Andreeva ohne Chance mit 1:6, 2:6.
19:24 Uhr - Die Stimmung zwsichen Zverev und Fils war unmittelbar nach dem Spiel abgekühlt. Bereits während des dritten Satzes war es zu einer Auseinandersetzung gekommen. Zverev gewährte Fils lediglich einen kurzen, schnellen Handshake, auch während der Siegerehrung würdigte er ihn nur mit wenigen Worten und flüchtenden Blicken. Spätestens mit der Sektdusche war dann aber alles wieder in Ordnung. Hier geht es zum Match-Bericht.
19:00 Uhr - STATEMENT ZVEREV - "Am Anfang der Woche wusste ich nicht, ob ich überhaupt auf diesem Platz stehen werde", eröffnet Alexander Zverev seine Dankesrede bei der Abschlussfeier. Knieprobleme hatten ihn sogar um eine Olympia-Teilnahme zittern lassen. Anschließend richtet er sich direkt an das Publikum: "Es wäre keine einzige Emotion dagewesen ohne euch. Ich möchte euch ein unfassbares Dankeschön sagen, für eine Woche, die ich nie vergessen werde - auch wenn es nicht mit der Titelverteidigung geklappt hat."
"Wir haben große Ziele noch vor uns", erklärt der Weltranglistenvierte, welcher das Jahr als Nummer eins der Welt beenden möchte.
18:52 Uhr - STATEMENT FILS - Was für ein Drama! Die beiden Finalisten sind heute mehrfach aneinander geraten, zahlreiche Ballwechsel waren hart umkämpft. Im On-Court-Interview sprach Fils dennoch sehr positiv über seinen Gegner: "Sascha ist ein echter Champion, er spielt seit Jahresbeginn unglaubliches Tennis." Er verglich die Partie mit einem "Hundekampf."
Durch den Turniersieg beim ATP-500er schafft der Franzose zum ersten Mal den Sprung in die Top 20 der Weltrangliste. "Ich bin wirklich glücklich über meine Spielweise. Ich glaube, alles getan zu haben, um dieses Spiel zu gewinnen. Ich hatte Krämpfe, hatte Schmerzen beim Aufschlag, ich habe mich nicht darum gekümmert. Ich habe gewonnen, darum geht es."
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18:44 Uhr - MATCHGEWINN FILS - Nach über dreieinhalb Stunden ist es beschlossene Sache: Alexander Zverev verpasst die Titelverteidigung in seiner Heimatstadt Hamburg, die perfekte Olympia-Generalprobe bleibt dem 27-Jährigen verwehrt.
Im dritten Satz hat Arthur Fils sein ganzes Können auf den Court gebracht, seine hohe Athletik ist ihm angesichts der kräfteraubenden Begegnung sicherlich zugut gekommen. Zverev kassiert eine 3:6, 6:3, 6:7 (1:7)-Niederlage - und kann trotzdem stolz auf seine Leistung zeigen. Wie bereits erwähnt, dieses Endspiell hätte eigentlich keinen Verlierer verdient gehabt.
18:40 Uhr - Denkbar schlechter Start in den Tiebreak: Alexander Zverev liegt bereits 0:5 in Rückstand.
18:37 Uhr - Dieses Endspiel hat keinen Verlierer verdient - folgerichtig geht es in den Tiebreak. Fast dreieinhalb Stunden sind bereits auf der Uhr. Trotzdem sind beide Spieler extrem fokussiert, trotzdem gibt Zverev keinen Ball auf.
18:28 Uhr - Jetzt ist hier Feuer drin! Bei Breakball gegen sich trifft Arthur Fils eine rotzfreche Entscheidung: Er wählt den Aufschlag von unten, der geht daneben. Für seinen Versuch, Zverev zu überlisten, kassiert er Pfiffe aus dem Publikum. Nach dem 2. Aufschlag stellt er aber auf Einstand.
Kurz darauf ist Sascha mit einer knappen Schiedsrichterentscheidung unzufrieden. Dieses Finale ist extrem umkämpft, über mangelnde Spannung darf sich niemand beschweren. Fils stellt auf 6:5, Zverev steht erneut unter Druck.
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18:22 Uhr - Geschafft! Es steht 5:5, alles wieder offen.
18:15 Uhr - Der nächste Breakball! Und wieder endet er ohne Führung für Zverev. Fils bleibt fokussiert, lässt sich nicht irritieren und stellt mit einem perfekten Volley wieder auf Einstand. Schließlich stellt er auf 5:4, was bedeutet: Zverev muss sein Service unbedingt verteidigen.
18:07 Uhr - Tennis auf höchstem Niveau! Irre starke Rally von Zverev, als auch von Fils. Zweimal, dreimal, viermal gerät Sascha in scheinbar ausweglose Position, immer wieder kämpft er sich zurück in den Ballwechsel. Das Publikum in Hamburg quittiert diesen Kampfgeist mit Standing Ovations. Zverev bestätigt das Aufschlagspiel, stellt auf 4:4.
17:56 Uhr - Ein weiterer kommt (vorerst) nicht dazu. Fils kommt von 0:30 zurück und legt wieder vor - 4:3!
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17:50 Uhr - Wir haben in den Statistik-Büchern gekramt. Die schlechteste Breakball-Ausbeute seit der Aufzeichnung der ATP stammt von Cedric Pioline aus dem Jahr 1993, als er in der ersten Runde der US Open 28 Breakbälle vergab. Allerdings gelangen ihm dabei auch sieben Breaks - und wir dürfen natürlich nicht vergessen, dass es ein Match über drei Gewinnsätze war.
Bei den Madrid Open 2018 sind wir schon näher an der heutigen Situation dran: Damals verlor Stefanos Tsitsipas in der ersten Runde gegen den Russen Evgeny Donskoy, und vergab dabei 19 von 20 Breakbällen - also genau so viele wie aktuell Zverev. In Hamburg sind wir allerdings noch lange nicht fertig...
17:42 Uhr - Wenn man vom Teufel spricht: ganz ohne Fehler geht es bei Fils einfach nicht. Bei eigenem Aufschlag erfolgen gleich fünf davon, was Zverev einmal mehr zwei Breakchancen eröffnet. Abermals kommt dann der erste Aufschlag und Zverev ist beide Male machtlos.
Der Franzose bewegt sich, wie man das von ihm kennt, auf einem ganz schmalen Grad zwischen Genie und Wahnsinn, legt aber erneut zum 3:2 vor. Zverev blickt dagegen mittlerweile auf eine wahrlich bizarre Statistik verwerteter Breakchancen: 1/20. Ob es so etwas überhaupt schon einmal gab?
17:31 Uhr - Über große Zeiträume der ersten beiden Sätze hatte man das Gefühl, dass Zverev hier der bessere Spieler ist. Dieser Eindruck schwankt zu Beginn des dritten Satz etwas. Fils kriegt mehr Zugang auf Zverevs Aufschlag, macht weniger Fehler und kommt nach 30:0 zurück auf 30:30. Dann kommt aber der Unforced Error über die Vorhand, der Deutsche gleicht zum 2:2 aus.
17:21 Uhr - Zverev nun etwas im Glück. Fils hat bei 15:30 und 30:30 zweimal die Oberhand, vergibt jedoch beide Punkte unnötig. Dann serviert es Zverev aus - 1:1!
17:17 Uhr - Verfallen in alte Muster? Zverev hat gleich zu Beginn von Satz drei wieder Breakball. Wie schon so oft heute gesehen, kommt Zverev aber nicht mit dem ersten Aufschlag von Fils zurecht - und setzt den Return direkt wieder ins Aus. Danach kommen zwei Serves am Stück - Fils legt vor.
17:06 Uhr - SATZGEWINN ZVEREV - Wir bekommen den Zuschlag. Doch das Nervenkostüm wackelt nochmal. Bei eigenem Aufschlag tritt Zverev zunächst dominant auf und hat bei 40:0 drei Satzbälle. Dann dreht Fils wieder auf und kommt auf Deuce. Zwei Service-Winner machen den Satz dann aber zu - 6:3!
16:56 Uhr - Diesmal umgekehrtes Schauspiel: Fils erspielt sich einen Breakpunkt. Doch Zverev macht es dann geduldig und wartet auf den Fehler des Youngsters. Über einen starken ersten Aufschlag macht der Hamburger das Game dann zu. Es fehlt noch eines für den Satzausgleich.
16:45 Uhr - BREAK ZVEREV - Nächste drei Breakchancen Zverev, nächste hervorragende Reaktionen von Fils über die Vorhand und den ersten Aufschlag. Bei Zverev macht sich die pure Frustration breit, insgesamt hat er hier schon 16 Breakbälle verhauen.
Im 17. Ablauf klappt es dann aber, denn diesmal ist die Vorhand von Fils zu weit. Zverev streckt demonstrativ die Hände gen Himmel, der Deutsche liegt damit mit 4:2 im zweiten Satz vorne!
16:29 Uhr - Ist es denn zu fassen? Abermals zieht Zverev bei Fils' Aufschlag auf 0:40 davon. Die Emotionen kochen hoch und Fils beschwert sich beim Referee. Warum, ist uns nicht ganz klar. Er fordert jedenfalls, dass ihm die Trinkflaschen gebracht werden.
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Die kurze Pause zeigt Wirkung bei Zverev: Einmal mehr haut er den direkten Return ins Netz. Danach macht es Fils dann über die Vorhand wieder Weltklasse und kommt zurück auf 40:40. Zverev holt sich noch eine weitere Breakchance, doch einmal mehr ist Fils beim entscheidenden Punkt zu gut. Danach sieht der Deutsche einen Ball im Aus und stoppt den Ballwechsel. Schiedsrichter Timo Janzen schaut es sich an, gibt den Ball aber gut. Fils rettet sich abermals aus einer schwierigen Situation - und gleicht zum 2:2 aus.
16:18 Uhr - Hier geht es noch zum Matchbericht der Partie Nadal gegen Borges.
16:07 Uhr - SATZGEWINN FILS - Dieser Satz wird als Satz der vergebenen Breakchancen für Zverev eingehen. Insgesamt neunmal lässt der Deutsche die Chance liegen, zwei im letzten Service-Game von Fils. Erneut war es der direkte Return, der Zverev zur Verzweiflung und maximalen Frustration bringt. Abschließend haut der 27-Jährige eine Rückhand ins Netz. Der erste Satz geht mit 6:3 an Fils.
15:55 Uhr - "Jetzt aber", dachte sich wohl so gut wie jeder Zuschauer am Rothenbaum. Denn nach der kurzen Physio-Pause legt Zverev los wie die Feuerwehr und erspielt sich beim 0:40 drei weitere Breakchancen. Doch drei zu einfache Fehler beim ersten Return bringen Fils zurück, der es dann ausserviert und auf 5:2 erhöht. Ärgerlich!
15:49 Uhr - Zverev scheint Schmerzen im Bauchbereich zu haben. Paracetamol soll dem Problem nun Abhilfe schaffen.
15:47 Uhr - In allen Games ist es nun spannend. Zverev muss erneut einen Breakball abwehren, marschiert dann jedoch zur Bank und fordert erstmal den Physio.
15:41 Uhr - Derweil hat auch Zverev seinen ersten Breakball. Doch Fils macht dann Druck über die Vorhand und lässt der deutschen Nummer eins keine Chance. Zverev bleibt jedoch dran - und schnappt sich nach insgesamt sechmal Deuce drei weitere Breakbälle. Der Franzose rettet sich aber immer wieder durch hammerharte Aufschläge und hervorragnede Defensivarbeit. Am Ende erhöht er auf 4:1.
15:40 Uhr - "Ich weiß, wir wollten alle, dass Rafael gewinnt. Ein Teil von mir wollte das auch", gesteht Borges nach der Partie: "Ich bin wirklich stolz auf mich. Ich liebe es hier."
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15:36 Uhr - MATCHGEWINN BORGES - Das Spiel ist vorbei! Borges verwehrt Nadal seinen ersten Titel seit 2022 und gewinnt seinerseits erstmal ein ATP-Turnier. Am Ende heißt es 6:3 6:2.
15:34 Uhr - Das war es wohl! Nuno Borges breakt Nadal erneut. Dieser wehrt zwar noch zwei Breakbälle ab, dann macht er es mit dem Umlaufen der Vorhand aber zu kompliziert. Borges gewinnt die Überhand und schlägt den Winner über die Mitte - 5:2!
15:26 Uhr - Eine kleine Vorentscheidung? Borges ist bei Nadals Service wieder besser drin, erspielt sich Breakchancen und schlägt bei der zweiten Möglichkeit zum 3:2 zu.
15:18 Uhr - Denkbar schlechter Beginn dagegen für Zverev. Der Deutsche macht zu viele Fehler. Bei 30:30 und eigenem Aufschlag setzt er zunächst eine Rückhand zu weit. Beim folgenden Ballwechsel ist es erneut die Rückhand, die diesmal im Netz landet. 2:0 für den Franzosen.
15:15 Uhr - Nadal kommt etwas besser in den zweiten Satz - und schnappt sich zwei Service-Games am Stück. Aktuell führt der 38-Jährige 2:1, Borges schlägt auf.
15:12 Uhr - Die Partie beginnt. Arthur Fils serviert als Erstes.
14:56 Uhr - Borges serviert es zu 15 aus und schnappt sich damit den ersten Satz. Zum dritten Mal in drei Spielen verliert Nadal also den ersten Satz. Kommt er auch hier wieder zurück?
14:55 Uhr - Derweil ist auch in Hamburg alles vorbereitet: Sascha Zverev und Arthur Fils laufen in Kürze am Rothenbaum ein.
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14:52 Uhr - Borges hat sich hier im zweiten Teil des ersten Satzes doch recht klar abgesetzt. Tatsächlich hat Nadal gerade überhaupt sein erstes Aufschlagsspiel durchgebracht und auf 3:5 verkürzt. Der Portugiese schlägt nun zum Satzgewinn auf.
14:40 Uhr - In Bastad sehen die Zuschauer eine bisher ausgeglichene Partie zwischen Nadal und Borges. Der Portugiese breakte gleich zu Beginn, Nadal legte nach. Aktuell schlägt der Spanier beim Stande von 2:3 auf.
14:08 Uhr - MATCHGEWINN KRAWITZ/PÜTZ - Und tatsächlich. Ein Jahr nach ihrem ersten gemeinsamen Turniersieg schlugen der zweimalige Grand-Slam-Sieger Krawietz (Coburg) und der Frankfurter Pütz im Finale am Rothenbaum die Franzosen Fabien Reboul und Edouard Roger-Vasselin mit 7:6 (10:8), 6:2 und sicherten sich damit ihren zweiten Titel auf der Tour.
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Knapp eine Woche vor Beginn der Olympischen Spiele in Paris präsentierte sich das Duo mit Medaillenhoffnungen in starker Form. Krawietz/Pütz gehen seit vergangenem Jahr gemeinsam auf Titeljagd. Zuvor hatten der 32-jährige Krawietz und der Kölner Andreas Mies das Ende ihrer erfolgreichen Partnerschaft inklusive der Triumphe 2019 und 2020 bei den French Open verkündet.
14:04 Uhr - In Bastad geht es in Kürze los. Derweil ist in Hamburg das Doppel-Finale unterwes. Das deutsche Duo Pütz/Krawietz zeigt sich in Olympia-Form und schlägt gegen Reboul/Roger-Vasselin zum Titel-Gewinn auf!
13:10 Uhr - "Es kommt mir vor, als sei es gestern gewesen, dass ich hier vor sechs Jahren meinen ersten Titel gewonnen habe; auch wenn seitdem viel passiert ist. Dieser Ort ist Besonders für mich", kommentierte Berrettini seine zweiten Titel in Gstaad nach 2018.
13:06 Uhr - Das ging schnell: Nach der Regenpause gewinnt Halys nur noch ein einziges Game. Berrettini gewinnt den zweiten Satz mit 6:1 und sichert sich nach Marrakesch in weniger als einer Stunde den zweiten Titel der Saison.
12:46 Uhr - In Gstaad wird mittlerweile wieder gespielt. Berrettini holt sich direkt das nächste Break und damit den ersten Satz mit 6:3.
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12:15 Uhr - Der Regen wird stärker, weshalb das Spiel nun unterbrochen ist und die Spieler in die Kabine geschickt werden.
12:13 Uhr - Unser erstes Finale des Tages ist bereits unterwegs - oder auch nicht. Beim Stande von 5:3 für Berrettini muss das Spiel für "5-6 Minuten" unterbrochen werden, da in Gstaad der Regen eingesetzt hat. Dann wird ein Urteil gefällt, ob weiter gespielt oder unterbrochen wird. Der Italiener ist alles andere als glücklich darüber.
12:02 Uhr - Zieht man den direkten Vergleich zurate, darf man für das Hamburg-Finale optimistisch sein. Zverev schlug Fils in beiden bisherigen Partien, zuletzt in Halle in diesem Jahr.
11:34 Uhr - Noch gut drei Stunden bis zum Finale von Zverev. Das Spiel vom Deutschen hat in den letzten Wochen enorm an Konstanz gewonnen. Vor Olympia zeigt sich der French-Open-Finalist erneut in bester Verfassung, wie auch dieser herausragende Rückhand-Passierschlag zeigt, den TennisTV nochmals hervorhob.
10:17 Uhr - VORSCHAU ZVEREV vs. FILS - Wenige Tage vor Beginn der Olympischen Spiele 2024 scheint Alexander Zverev wieder seine Bestform gefunden zu haben. In Hamburg präsentiert sich der Weltranglistenvierte bislang von seiner besten Seite.
Auf dem Weg ins Finale hatte er nur im Achtelfinale gegen Hugo Gaston einen Satz abgeben - wobei Zverev da Opfer seltsamer Umstände wurde. Eine katastrophale Schiedsrichterentscheidung bescherte Gaston die frühe Führung. Wenngleich der 27-Jährige kurzzeitig mit viel im Wut im Bauch spielte, verzichtete er nach der Partie auf die üblichen Schimpftiraden.
"Wir sind alle nur Menschen. Jeder Mensch kann Fehler machen", sagte er im Anschluss. Im nächsten Atemzug forderte er einen Videobeweis im Tennis. Seine Reaktion zeugt von einer gesunden Psyche und starker Mentalität - in der Vergangenheit haderte er allzu oft mit sich selbst, den Kritikern, den Unparteiischen.
Vielleicht ist es diese neue Stärke, welche Sascha durch ein starkes Jahr geführt hat. Halbfinale in Melbourne, Finale in Roland Garros, der Titel in Rom - und nun die erfolgreiche Titelverteidigung am Rothenbaum? Nur Arthur Fils steht ihm noch im Weg. Danach gilt der volle Fokus den Olympischen Spielen.
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09:02 Uhr - VORSCHAU BERRETTINI vs. HALYS - Eine besondere Geschichte könnte heute auch in Gstaad geschrieben werden. Matteo Berrettini hat beim ATP-Turnier im Berner Oberland bereits zum dritten Mal das Finale erreicht. Am gestrigen Samstag setzte er sich nach zwei engen Sätzen gegen Stefanos Tsitsipas durch (6:7, 5:7).
2023 wurde der Italiener von einer schweren Knöchelverletzung geplagt - zuvor hatte ihm bereits eine Bauchmuskelverletzung das Leben schwergemacht. Mittlerweile hat der Wimbledon-Finalist von 2021 aber wieder zu alter Stärke gefunden. Im April holte er sich den Titel in Marrakesch, im Juni erreichte er das Endspiel beim Rasenturnier in Stuttgart.
Vor sechs Jahren feierte Berrettini in Gstaad seinen ersten Karrieretitel. Gibt es heute erneut Grund zum Feiern? Quentin Halys ist ein harter Gegner. Der französische Qualifikant hat in den vergangenen Tagen sämtliche Erwartungen meilenweit übertroffen, im ATP-Ranking wird er sich um mindestens 67 Plätze steigern.
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08:52 Uhr - VORSCHAU BORGES vs. NADAL - Dass Rafael Nadal im schwedischen Bastad um den Titel kämpft, ist eine kleine Sensation. Der ATP-250er ist nicht prominent besetzt, doch Nadals Fitnesszustand hat in den vergangenen Monaten für viele offene Fragen gesorgt.
Im Viertelfinale gegen Mariano Navone hatte der 38-Jährige erst nach vier Stunden Feierabend. Als er im Halbfinale gegen Duje Ajdukovic in Rückstand geraten war und erkennbare Probleme mit dessen starker Rückhand hatte, schien Nadals Ausscheiden besiegelt.
Doch der Mallorquiner nahm die Herausforderung an und verwertete nach einem grandiosen Comeback den Matchball zum 4:6, 6:3, 6:4-Erfolg. "Ich habe das ganze Turnier gekämpft, um dort zu sein, wo ich heute bin", kommentierte Nadal, der für das heutige Finale auf das gemeinsame Doppel mit Casper Ruud verzichtet hat.
Heute trifft er im Endspiel auf Nuno Borges. Für den Portugiesen ist es die erste Finalteilnahme auf der ATP-Tour. Dass er es bei seiner Premiere mit Nadal zu tun bekommt, ist für Borges kein Problem: "Ehrlich, mit ihm auf demselben Court zu stehen, in einem Finale - das ist ein wahr gewordener Traum."
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06:55 Uhr - ÜBERSICHT - Guten Morgen, liebe Tennis-Freunde! Heute endet das ATP-Turnier am Hamburger Rothenbaum. Auch am heutigen Sonntag befindet sich Alexander Zverev in der Hauptrolle.
Nach einem souveränen 6:2, 6:4-Erfolg im Halbfinale gegen Pedro Martinez trifft der 27-Jährige im Endspiel auf Arthur Fils. Der 20-jährige Franzose ist eines der größten Talente auf der Tour und kann auf Sand für jeden Spieler gefährlich werden.
Geplanter Beginn ist um 15 Uhr (MEZ). In Hamburg ist es heute teils etwas stürmisch - hoffen wir, dass das Wetter den Tennis-Profis keinen bösen Streich spielt.
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Bereits um 14 Uhr (MEZ) soll das Finale im schwedischen Bastad beginnen. Uns erwartet eine Partie mit historischem Charakter. Einerseits ist Nuno Borges erst der dritte Portugiese, der auf der ATP-Tour ein Endspiel erreichen konnte - andererseits könnte Rafael Nadal eine starke Woche mit seinem 93. Karrieretitel krönen.
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Auch im schweizerischen Gstaad werden wir die Augen offenhalten. Matteo Berrettini peilt seinen zweiten Turniersieg in diesem Jahr an. Er spielt im Finale gegen Struff-Bezwinger Quentin Halys aus Frankreich. Um 11:30 Uhr (MEZ) soll es losgehen!
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