Shanghai Masters: Sinner eiskalt - Djokovic muss weiter auf 100. Titel warten
Für Sinner war es bereits der siebte Triumph in dieser Saison, zuvor war er auch bei den Masters in Miami und Cincinnati nicht zu schlagen gewesen. Seine größten Erfolge feierte Sinner bei den Australian und US Open, zudem holte er die Titel in Rotterdam und Halle/Westfalen. Das Jahr beendet der 23-Jährige sicher an der Spitze des Rankings.
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"Sehr zufrieden" Sinner gleicht im direkten Vergleich aus
Gegen Djokovic (37) glich er in der Bilanz aus (4:4). Von den letzten fünf Duellen hat Sinner nun vier gewonnen, die Wachablösung auf der Tennistour ist vollzogen, auch wenn sich Olympiasieger Djokovic gegen die Niederlage stemmte. Im Tiebreak zog Sinner jedoch das Tempo an, im zweiten Satz gelang ihm zum 3:1 das erste Break der Partie. Wenig später verwandelte er nach 1:37 Stunden seinen ersten Matchball.
"Ich bin sehr zufrieden, wie ich die Situationen gemeistert habe. Ich habe im ersten Satz einen sehr guten Breaker (Tiebreak) gespielt, was mir im zweiten Satz zusätzliches Selbstvertrauen gegeben hat", so Sinner nach der Partie. Für den Gegner hatte er anerkennende Wort übrig: "Er hat keine Schwächen. Man muss einfach versuchen, die wenigen Chancen, die er einem gibt, zu nutzen. Er ist eine Legende in unserem Sport."