Sechster Masterstitel: Alexander Zverev gewinnt das Finale in Rom
In Roland Garros (ab 26. Mai) bekommt Zverev die nächste Chance, beim Höhepunkt der Sandplatzsaison rechnet sich der Hamburger die größten Chancen aus. Nach einem holprigen Start in die Aschesaison mit frühen Niederlagen in Monte Carlo, München und Madrid sammelte er in Rom das nötige Selbstvertrauen für Paris.
Im Finale spielte Zverev seine Endspielerfahrung aus. In den wichtigen Moment war er da, wie gegen Ende des ersten Satzes, als Zverev seinem Gegner das Aufschlagspiel zum 6:4 abnahm. Beide Spieler ließen bei eigenem Aufschlag nur wenig anbrennen. So war auch der zweite Durchgang lange in der Reihe, bis Zverev wieder spät zuschlug. Der vierte Matchball saß.
"Das bedeutet mir viel. Rom ist ein besonderer Ort für mich. Hier habe ich meinen ersten Masterstitel gewonnen, und jetzt den ersten nach meiner Verletzung", sagte Zverev im Siegerinterview: "Ich bin sehr glücklich. Es war eine besondere Woche. Lass mich das hier für einen Tag oder so genießen. Dann lege ich den Fokus auf Paris."
Für seinen insgesamt 22. Turniersieg, den ersten der Saison, kassierte Zverev 963.225 Euro Preisgeld. Der 27-Jährige setzte sich mit dem nächsten Masterssieg auch von Boris Becker ab, der fünf Turniere der hochkarätigen Serie gewonnen hatte. Allerdings wartet Zverev noch auf einen Grand-Slam-Titel, bei den vier wichtigsten Tennisturnieren der Welt hatte Becker sechsmal triumphiert.
Match-Center: Alexander Zverev vs. Nicolas Jarry
French Open als Mit-Favorit
In Roland Garros (ab 26. Mai) bekommt Zverev die nächste Chance, beim Höhepunkt der Sandplatzsaison rechnet sich der 27-Jährige die größten Chancen aus. Nach einem holprigen Start in die Aschesaison mit drei frühen Niederlagen sammelte er in Rom das nötige Selbstvertrauen für Paris.
Im Finale spielte Zverev seine Endspielerfahrung aus. In den wichtigen Moment war der Hamburger da, wie gegen Ende des ersten Satzes, als Zverev seinem Gegner das Aufschlagspiel zum 6:4 abnahm. Beide Spieler ließen bei eigenem Aufschlag nur wenig anbrennen. So war auch der zweite Durchgang lange in der Reihe, bis Zverev wieder spät zuschlug. Der vierte Matchball saß.
Pünktlich zum zweiten Grand Slam des Jahres sammelte Zverev reichlich Selbstvertrauen. Zuvor war die Sandplatzsaison für den 27-Jährigen etwas holprig verlaufen: Achtelfinale in Monte Carlo, Viertelfinale in München, Achtelfinale in Madrid.
Der erste Masterstitel seit seiner schweren Verletzung vor zwei Jahren in Roland Garros wird Zverev beflügeln. Als Vierter der Weltrangliste geht er dazu erstmal dem Weltranglistenersten Novak Djokovic, Australian-Open-Sieger Jannik Sinner und Wunderkind Carlos Alcaraz aus dem Weg.