Alexander Zverev nach Sieg gegen Bautista Agut im ATP Monte-Carlo 2023 Achtelfinale
In der nächsten Runde wartet entweder der Russe Daniil Medwedew (Nr. 3) oder Lorenzo Sonego (Italien). Gegenüber des möglichen Aufeinandertreffens mit dem Russen hat Zverev im Anschluss an sein Match bereits in Erinnerungen geschwelgt: "Wir hatten ein unglaubliches Match in Indian Wells, ich glaube das wird nicht weniger als das." Zverevs formstarker Davis-Cup-Kollege Jan-Lennard Struff (Warstein) war kurz zuvor ebenfalls in die Runde der besten 16 eingezogen. Gegen den Australier Alex de Minaur überraschte der Qualifikant mit einer dominanten Vorstellung und gewann souverän 6:3, 6:2 - In unserem Tennis-Tracker könnt ihr alle Geschehnisse der ATP Monte-Carlo 2023 im Ticker verfolgen.
Alexander Zverev fühlt sich wohl beim ATP Monte-Carlo 2023
French-Open-Halbfinalist Zverev überstand in seiner Wahlheimat zum sechsten Mal in Folge die zweite Runde, 2018 und 2022 war er jeweils bis ins Halbfinale vorgestoßen. Im Fürstentum beginnt für den Weltranglisten-16. eine wichtige Phase seines Comebacks nach der schweren Knöchelverletzung im vergangenen Juni.
Auf seinem Lieblingsbelag Sand wolle er bei dem mit 6,2 Millionen Euro dotierten Masters sein "bestes Tennis spielen", hatte Zverev im Vorfeld angekündigt. Das war ihm auf Hartplatz nicht gelungen, beim Masters in Miami schied er in der ersten Runde angeschlagen aus.
Topgesetzt in Monte Carlo ist der 22-malige Grand-Slam-Champion Novak Djokovic (Serbien), gleiches gilt für den Titelverteidiger Stefanos Tsitsipas (Griechenland). Für Rafael Nadal (Spanien) kam das Turnier nach seiner Hüftverletzung zu früh.