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Mutua Madrid Open: Angeschlagener Rublev sichert sich zweiten Masters-Titel

SID
Andrey Rublev durfte am Sonntagabend die Trophäe von Madrid küssen
Andrey Rublev durfte am Sonntagabend die Trophäe von Madrid küssenProfimedia
Der russische Tennisprofi Andrey Rublev hat in Madrid seinen zweiten Masterstitel auf der ATP-Tour gewonnen. Der 26-Jährige setzte sich im Finale gegen den Kanadier Felix Auger-Aliassime 4:6, 7:5, 7:5 durch. Rublew hatte im vergangenen Jahr in Monte Carlo ebenfalls auf Sand zum ersten Mal bei einem der neun Turniere der hochdotierten Serie triumphiert.

Auger-Aliassime (23), der von Rafael Nadals Onkel und langjährigem Coach Toni Nadal trainiert wird, hatte einen "verrückten" Weg in sein erstes Mastersfinale genommen, wie er selbst zugab. Zwei Gegner gaben verletzt auf, darunter auch der Tscheche Jiri Lehecka im Halbfinale. Australian-Open-Champion Jannik Sinner (Italien) trat wegen einer Hüftblessur gar nicht erst an. "Ich weiß nicht, ob das jemals zuvor einem Spieler passiert ist", sagte Auger-Aliassime.

Zum Match-Center: Auger-Aliassime vs. Rublev

Rublev folgt in der Siegerliste auf Carlos Alcaraz (Spanien), den zweimaligen Turniersieger hatte er im Viertelfinale geschlagen. Nach seinem 16. ATP-Titel klettert Rublev im Ranking am Montag um zwei Plätze auf Rang sechs und verkürzte auch den Abstand zu Alexander Zverev auf Platz fünf. Der Olympiasieger aus Hamburg, zweimaliger Champion in Madrid, war überraschend im Achtelfinale ausgeschieden.

Stats: Auger-Aliassime vs. Rublev
Stats: Auger-Aliassime vs. RublevFlashscore/Profimedia