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ATP Madrid 2023: Niemeier bestätigt Aufwärtstrend - Struff überrascht gegen Sonego

AFP
Jan-Lennard Struff steht in der 2. Runde von Madrid.
Jan-Lennard Struff steht in der 2. Runde von Madrid.Profimedia
Jule Niemeier hat ihren spürbaren Aufwärtstrend in Madrid bestätigt. Die 23 Jahre alte Dortmunderin setzte sich in der zweiten Runde des WTA-Sandplatzturniers überzeugend gegen die zweimalige Wimbledon-Siegerin und frühere Weltranglistenerste Petra Kvitova aus Tschechien mit 7:6 (11:9), 6:1 durch.

ATP Madrid 2023: Struff überrascht favorisierten Sonego

Etwas überraschend ist auch Jan-Lennard Struff die nächste Runde eingezogen. Der Warsteiner, der als Lucky Loser ins Hauptfeld gerückt war, besiegte in seinem Erstrundenmatch den in der Weltrangliste 18 Plätze höher geführten Italiener Lorenzo Sonego im Eiltempo mit 6:3, 6:1.

Struff vs. Sonego Highlights
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"Ich bin sehr happy mit dem Spiel heute. Einen Spieler wie Sonego zu besiegen, der sehr stark ist, und auch noch in glatten Sätzen, ist super. Ich habe viel trainiert in den letzten beiden Tagen, um mich an die Höhe der Bälle zu gewöhnen. Heute habe ich einen guten 2. Aufschlag geschlagen und war der Spieler, der beim Ballwechsel aggressiver war. Ich bin glücklich mit der Energie, die ich heute auf den Platz gebracht hat", so der 33-Jährige nach der Partie. Struffs Gegner in der zweiten Runde ist der US-Amerikaner Ben Shelton.: "Er wird in den nächsten Jahren ein Spieler sein, der auf Top-Level spielt. Es wird eine große Herausforderung."

Struff im Interview
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Auch Niemeier gewinnt aus Außenseiterrolle heraus

"Der erste Satz war der Schlüssel", sagte Niemeier: "Mir gefällt es hier wirklich in Madrid in der Stadt und auf den Courts." In der dritten Runde erwartet die Weltranglisten-67. nun in der spanischen Hauptstadt ein Duell gegen Elise Mertens (Belgien/Nr. 23) oder Rebecca Marino (Kanada).

Niemeier vs. Kvitova Highlights
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Niemeier war als Außenseiterin in die Partie gegangen gegen Kvitova, die in dieser Saison in Miami bereits einen Titelgewinn feiern konnte und das Turnier in Madrid dreimal gewann. Nach einem umkämpften Tiebreak blieb die Wimbledon-Viertelfinalistin Niemeier im zweiten Satz hochkonzentriert gegen ihre Kontrahentin, die nun viele Fehler machte, und jubelte nach fast zwei Stunden Spielzeit.