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"Sehr stark": Federer sieht Team Europa beim Laver Cup vorne - Heimvorteil für Zverev

Der Laver Cup wurde von Federer entworfen und mitorganisiert.
Der Laver Cup wurde von Federer entworfen und mitorganisiert.ČTK / imago sportfotodienst / Chryslene Caillaud / Panoramic
Für Tennisstar Roger Federer sind die Rollen beim diesjährigen Laver Cup klar verteilt.

"Ich glaube, dass das Team Europa sehr stark ist, es ist sehr gut besetzt", sagte der Schweizer vor dem Showdown (20. bis 22. September) in Berlin: "Die Höhe ist gering, was meiner Meinung nach dazu führt, dass die besten Spieler gewinnen werden."

Zverev darf sich auf heimisches Publikum freuen

Vor allem in den Einzelpartien seien die Europäer um Carlos Alcaraz deshalb die "großen Favoriten", erklärte Federer. Ein besonderes Augenmerk wird der 20-malige Grand-Slam-Champion dabei auf Tokio-Olympiasieger Alexander Zverev legen, der sich beim Nationenvergleich auf viel Unterstützung vom heimischen Publikum freuen darf. "Ich denke, das wird eine tolle Sache für ihn sein, so wie es für mich war, als ich in Genf in der Schweiz gespielt habe", sagte der 43-Jährige. 

Der von Federer entworfene und mitorganisierte Laver Cup findet seit 2017 statt und gastiert in diesem Jahr zum ersten Mal in Deutschland. Weltranglistenpunkte sind beim Einladungsturnier nicht zu gewinnen, dafür ist das Event, das nach der australischen Tennislegende Rod Laver benannt ist, lukrativ für die auserwählten Profis. Zahlreiche Top-Sponsoren unterstützen die Veranstaltung.

2025 geht es nach San Francisco, ein Jahr später ist dann wieder eine europäische Stadt als Austragungsort an der Reihe. Und auch für 2027 hat Federer schon Ideen. "Ich denke, wir müssen nach Asien und Südamerika gehen, nicht nur nach Nordamerika", sagte der Schweizer.