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Alexander Zverev kritisiert ATP: "Saison ist unnötig lang"

Alexander Zverev beim Laver Cup 2024.
Alexander Zverev beim Laver Cup 2024.ČTK/imago sportfotodienst/pepphoto/Horst Mauelshagen
Der deutsche Tennisstar Alexander Zverev hat seinen Unmut über die lange Tennis-Saison geäußert. Im Rahmen des Laver Cups in Berlin sagte Zverev, die Profi-Organisation ATP würde "es nicht interessieren, was die Spieler zur Belastung sagen", denn es gehe "ums Geld".

Kein Streik geplant

Die ATP-Saison sei "die längste im Sport" mit "unnötig vielen Turnieren". In 2024 gibt es auf der Tour 68 Events. Die Saison begann im Dezember des Vorjahres mit den Vorbereitungsturnieren für die Australian Open und endet mit den Davis Cup Finals in Malaga Ende November.

Auf die Frage, ob es zu einem Streik kommen könnte, wie es derzeit auch im Profifußball häufiger diskutiert wird, sagte die Nummer zwei der Welt: "Wir können nicht streiken, wir werden bestraft, wenn wir keine Turniere spielen."

Der Weltranglistendritte Carlos Alcaraz, der 2024 bereits 50 Einzel-Matches gespielt hat, wurde sogar noch etwas deutlicher: "Das Programm wird uns umbringen". Es gebe "derzeit so viele gute Spieler, die verletzt sind". Auch er habe manches Mal nicht an einem Turnier teilnehmen wollen.