Trotz Verletzungen: Tennisprofi Badosa hofft auf "drei bis vier Jahre" auf der Tour
"Ich habe den Ärzten gesagt, dass ich eine Lösung brauche, irgendetwas. Ich habe diese Kortisonspritzen ausprobiert. Sie sagten mir, dass sie mir nichts anderes anbieten können und dass ich sie weiter machen sollte, wenn ich noch ein paar Jahre spielen will", erklärte die 26-jährige Spanierin. "Der Schmerz ist immer noch da, aber manchmal war er so schlimm, dass ich ihn nicht ertragen konnte. Jetzt kann ich ihn ertragen", erklärte Badosa, die auf tägliche Behandlung angewiesen ist.
"Wenn ich noch drei oder vier Jahre spielen könnte, wäre das großartig", fügte die in New York geborene Rechtshänderin hinzu. Einen konkreten Zeitplan für ihre verbleibende Karriere habe sie sich nicht gesetzt, doch ihr Anspruch ist die Rückkehr in die Top 30 – danach "vielleicht in einem Jahr, in anderthalb Jahren, in die Top 10".
Seit ihrer Viertelfinalniederlage im Mai 2023 in Rom, bei der sie sich eine Wirbelsäulenfraktur zuzog, hat Badosa zahlreiche Turniere verpasst, darunter Roland Garros und die US Open 2023. In Stuttgart schied sie letzte Woche in der zweiten Runde aus, nachdem sie sich eine Muskelverletzung im linken Oberschenkel zugezogen hatte.