Anzeige
Anzeige
Anzeige
Mehr
Anzeige
Anzeige
Anzeige

Noha Akugue gelingt Sensationssieg - Niemeier und Lys verpassen Halbfinale

SID
Aktualisiert
Niemeier und Lys verpassen Halbfinale in Hamburg
Niemeier und Lys verpassen Halbfinale in HamburgProfimedia
Die Tennisprofis Jule Niemeier und Eva Lys haben das Halbfinale am Hamburger Rothenbaum verpasst. Die 23 Jahre alte Dortmunderin Niemeier verlor am Donnerstag ihr Viertelfinale gegen die Australierin Daria Saville 3:6, 2:6. Die Hamburgerin Lys musste sich wenig später der Niederländerin Arantxa Rus 2:6, 2:6 geschlagen geben.

Noma Noha Akugue sorgt am Hamburger Rothenbaum für großes Aufsehen: Das 19 Jahre alte Tennis-Talent ist überraschend ins Halbfinale des WTA-Turniers eingezogen. Die Reinbekerin verdiente sich in ihrem Viertelfinale am Donnerstag mit Kampfgeist, Nervenstärke und Angriffslust einen 5:7, 6:4, 7:5-Erfolg gegen die routinierte Italienerin Martina Trevisan aus Italien, die 2022 im Halbfinale der French Open gestanden hatte.

Noha Akugue war als Weltranglisten-207. mit einer Wildcard ins Turnier gegangen und begeisterte auch Bundestrainerin Barbara Rittner, die die Partie auf dem Außenplatz M1 verfolgte. Im Halbfinale trifft der Teenager nun auf Bernarda Pera aus den USA oder auf Diana Schnaider aus Russland.

"Es fühlt sich gut an", sagte Noha Akugue: "Ich bin richtig stolz auf mich und habe gar keine Worte." Bundestrainerin Barbara Rittner lobte sie für eine "unglaubliche" Leistung: "Mich freut das mega, und es ist wichtig auch für alle anderen, dass sie sich gegenseitig hochziehen."

Zum Match-Centre: Noha Akugue vs. Trevisan

Aus für Jule Niemeier

2021 war Niemeier der Sprung unter die besten Vier gelungen, diesmal reichte es nicht. Ihr habe die letzte Konsequenz gefehlt, sagte Niemeier, zog aber ein nicht unzufriedenes Fazit ihrer Auftritte in Hamburg: "Man muss auch das Große und Ganze sehen. Da waren viele gute Sachen dabei. Ich sollte das Positive mitnehmen."

Zum Match-Centre: Jule Niemeier vs. Daria Savile

Highlights Niemeier
Flashscore

Die Qualifikantin Saville, die zuvor schon Lokalmatadorin Tamara Korpatsch besiegt hatte, erwies sich als unangenehme Gegnerin für die Wimbledon-Viertelfinalistin von 2022. Auch Lys konnte ihren Höhenflug in der Heimat nicht fortsetzen. Die 21-Jährige musste sich am Oberschenkel behandeln lassen und konnte am Ende nicht mehr dagegenhalten.

Zum Match-Centre: Eva Lys vs. Arantxa Rus