In der Runde der besten 16 trifft die dreimalige Roland-Garros-Siegerin erneut auf eine ungesetzte Kontrahentin: die Russin Anastasia Potapova oder Wang Xinyu aus China. "Ich musste geduldig sein gegen Marie. Ich bin glücklich, dass ich es geschafft habe", sagte die dreifache Turniersiegerin (2020, 2022 und 2023) nach dem Match.
Noch länger ungeschlagen als Iga Swiatek bei Roland Garros blieb zuletzt Justine Henin, die zwischen 2005 und 2010 bei dem Event gar 24 Matches in Folge gewann.
Damit Swiatek die Belgierin überflügelt, müsste sie sich in diesem Jahr den Turniersieg holen und bei der nächsten Ausgabe zumindest bis ins Viertelfinale kommen.
Zum Match-Center: Swiatek vs. Bouzkova
"Fühle mich körperlich gut"
Sie präsentierte sich am Freitag deutlich gefestigter als in ihrem aufreibenden Zweitrundenmatch gegen die frühere Ranglistenerste und viermalige Majorsiegerin Naomi Osaka aus Japan, gegen die sie über drei Sätze hatte gehen müssen.
"Ich fühle mich körperlich gut", sagte Swiatek und verwies auf ihren spielfreien Donnerstag: "Ich habe nicht das Gefühl, dass mir das Match im Gedächtnis geblieben ist. Aber wir werden es am Ende des Turniers sehen."
Dass die Fans am Court Philippe-Chatrier ein schiefes Geburtstagsständchen anstimmten, war der 23-Jährigen zunächst nicht allzu angenehm. Verschämt hielt sie sich Hände vors Gesicht - doch schließlich wurde sie ehe zur Dirigentin und hauchte ein zartes "Thank you" ins Mikrofon.