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"Sage nicht, dass ich der Größte bin": Djokovic wieder Nummer eins der Tennis-Welt

SID
Aktualisiert
Novak Djokovic hat nach dem Sieg der French Open allen Grund zur Freude.
Novak Djokovic hat nach dem Sieg der French Open allen Grund zur Freude.AFP
Novak Djokovic ist mit seinem Triumph bei den French Open an die Spitze der Weltrangliste zurückgekehrt. Der serbische Tennisprofi übernahm durch seinen 23. Grand-Slam-Titel die Führung vom Spanier Carlos Alcaraz und geht damit in seine 388. Woche als Nummer eins.

Djokovic hatte sich am Sonntag im Finale mit 7:6 (7:1), 6:3, 7:5 gegen den Norweger Casper Ruud durchgesetzt und damit zum insgesamt dritten Mal das Sandplatzturnier in Paris gewonnen. Der 36-Jährige überflügelte mit nun 23 Major-Titeln Rafael Nadal und ist alleiniger Grand-Slam-Rekordsieger.

Zum Match-Center: Novak Djokovic vs. Casper Ruud

Olympiasieger Alexander Zverev verbesserte sich durch seinen Einzug ins Halbfinale vom 27. auf den 23. Platz. Der Hamburger hatte sich nach seiner überstandenen Knöchelverletzung in der französischen Hauptstadt in der Weltspitze zurückgemeldet und war im Kampf ums Endspiel an Ruud gescheitert.

Trotz seines neuen Status als alleiniger Grand-Slam-Rekordsieger sieht sich der Serbe nicht als größter Tennisspieler der Geschichte. "Ich möchte nicht sagen, dass ich der Größte bin. Ich denke, das wäre respektlos gegenüber all den großartigen Champions aus verschiedenen Ären", sagte der 36-Jährige nach seinem dritten Titelgewinn bei den French Open.

"Ich überlasse diese Diskussionen, wer der Größte ist, anderen", sagte Djokovic: "Aber ich habe natürlich großes Vertrauen in mich selbst. Diese Trophäe ist eine weitere Bestätigung für die Qualität des Tennisspiels, zu dem ich immer noch in der Lage bin." Die Bedeutung der Grand Slams wollte Djokovic im Anschluss auch gar nicht kleinreden: "Das sind die Turniere, die am meisten wert sind in der Geschichte unseres Sports."