Fünf-Satz-Krimi bei den French Open: Henri Squire mit starken Nerven in Runde zwei
"Unbeschreiblich, ich kann es noch gar nicht glauben", sagte Squire: "Ich bin in die Quali reingerutscht, habe mich da durchgespielt. Heute war es von den Emotionen was ganz anderes. Ich muss es erstmal sacken lassen."
Squire (23) gelang nach Maximilian Marterer (Nürnberg) und Daniel Altmaier (Kempen) als drittem Deutschen der Auftaktsieg. Insgesamt sieben deutsche Tennisprofis hatten sich für das Hauptfeld der Männer in Roland Garros qualifiziert.
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Sechs Matchbälle abgewehrt
In den ersten beiden Sätzen dominierte Squire die Partie nach Belieben, nach dem dritten Durchgang spielten Regenunterbrechungen eine zunehmende Rolle. Im fünften Satz wehrte Squire insgesamt sechs Matchbälle gegen sich ab und jubelte am Ende.
Yannick Hanfmann (Karlsruhe) konnte dagegen beim 3:6, 3:6, 4:6 gegen den Argentinier Francisco Cerundolo ein frühes Aus nicht vermeiden.
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