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Dreimal Tiebreak und Matchbälle: Struff scheitert in Dubai in Runde eins

SID
Aäußerst unglücklicher Matchverlauf für Struff
Aäußerst unglücklicher Matchverlauf für StruffProfimedia
Dreisatz-Krimi ohne Happy End: Tennisprofi Jan-Lennard Struff (33) ist beim ATP-Turnier in Dubai erneut an seiner Auftakthürde gescheitert. Die deutsche Nummer zwei unterlag dem an Position drei gesetzten Polen Hubert Hurkacz in einem umkämpften Match mit 6:7 (5:7), 7:6 (7:4), 6:7 (6:8). Schon vor einer Woche war Struff in Doha bereits in Runde eins ausgeschieden - damals gegen Christopher O'Connell.

Der Australier trifft am Dienstag auf den letzten deutschen Vertreter Maximilian Marterer. Auch für den Nürnberger war in Doha zuletzt bereits nach der ersten Runde Endstation.

Struff vergab gegen Hurkacz zahlreiche Chancen auf Breaks sowie zwei Matchbälle im entscheidenden Tiebreak. Generell hatte man das Gefühl, dass er näher am Sieg dran war. Beim Stande von 6:4 im Tiebreak des dritten Satzes half Hurkacz bei Matchball gegen sich auch noch das Netz. Danach verlor Struff die Nerven und das Match.

Zum Match-Center: Struff vs. Hurkacz

 

ATP Dubai: Murray und Rublev eine Runde weiter

Am Montagnachmittag hatten sich zuvor der an Position zwei gesetzte Andrej Rublev gegen Shootingstar Zhang Zhizhen und der Brite Andy Murray gegen Denis Shapovalov (Kanada) jeweils in drei Sätzen durchgesetzt. "Nicht schlecht", sagte Altstar Murray, der seinen 500. Sieg auf Hartplatz feierte und sich damit in eine Liste mit Novak Djokovic, Rafael Nadal, Roger Federer und Andre Agassi einreihte: "Es ist toll, die 500 zu erreichen, bevor ich zurücktrete."

Der zweimalige Wimbledon-Champion hatte zuletzt immer wieder offen mit Rücktrittsgedanken gespielt. "Ich liebe den Wettbewerb und das Tennis nach wie vor. Aber es wird logischerweise immer schwieriger. Ich denke, dass ich nicht mehr viel Zeit übrig habe", sagte der 36-Jährige nach seinem erst zweiten Saisonsieg nun: "Aber ich werde in den letzten Monaten mein Bestes geben."