"Die Hüfte ist ein Thema, das mich die nächsten Jahre begleiten wird. Aber jetzt fühle ich mich gut, ich konnte zu Hause gut trainieren und ein bisschen regenerieren nach den US Open", sagte Struff vor dem Laver Cup in Berlin. Für das Showevent am Wochenende ist er als Ersatzspieler nominiert.
"Ich bin glücklich, angreifen zu können"
Die vergangenen Wochen waren schwierig für die deutsche Nummer zwei, bei den Olympischen Spielen in Paris gab Struff in der zweiten Runde auf, beim Masters in Cincinnati und bei den US Open in New York verlor er angeschlagen jeweils in der ersten Runde. Auf die Reise zur Davis-Cup-Gruppenphase nach China verzichtete der 34-Jährige.
"Es ist ein intensives Jahr, und ich bin nicht mehr der Jüngste und muss extrem auf meinen Körper achten", sagte Struff: "Jetzt fühle ich mich fit, die Hüfte ist momentan in stabilem Zustand. Ich bin glücklich, angreifen zu können." Beim Davis-Cup-Finalturnier in Malaga (19. bis 24. November) will Struff wieder dabei sein. Beim Laver Cup, dem Duell zwischen dem Team Europa und einer Weltauswahl, kommt er nur zum Einsatz, wenn ein Stammspieler ausfällt.