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"Komplett unlogisch": Novak Djokovic verweigerte Dopingtest vor Davis-Cup-Spiel

SID/Flashscore
Aktualisiert
Djokovic beim Davis Cup Duell gegen Großbritannien.
Djokovic beim Davis Cup Duell gegen Großbritannien.Profimedia
Grand-Slam-Rekordsieger Novak Djokovic und seine serbischen Mitspieler sollen einem Medienbericht zufolge einen Dopingtest vor dem Davis-Cup-Match gegen Großbritannien verweigert haben.

Wie die spanische "Marca" am Freitag berichtete, stimmte die Mannschaft den Blut- und Urinproben nach dem Spiel aber zu.

Methoden kritisiert: Vorbereitung durch Probe gestört

Der 36-Jährige kritisierte infolge des Vorfalls das Verfahren vor Ort und sagte, er könne nicht verstehen, warum der Test vor seinem Spiel angesetzt worden sei, da dadurch seine Vorbereitung gestört würde.

"Das ist das erste Mal, dass mir so etwas passiert ist. Es ergibt keinen Sinn, die Probe vorher zu machen, wenn ich nach dem Spiel dran bin", erklärte sich Novak Djokovic. Der Serbe ergänzte, dass die Kontrolle vor Spielbeginn ohne Blutprobe ohnehin nicht vollständig sei: "Sie haben mich anderthalb Stunden vor dem Match gewarnt, aber ich habe meine Routine vor dem Spiel und darf nicht abgelenkt werden."

Vom zuständigen Arzt habe sich der Superstar "verfolgt" gefühlt. "Zu verbergen" habe er aber nichts. Des Weiteren kritisierte er die Methoden als "komplett unlogisch."

Der Tennis-Dominator hatte sein Einzel gegen Cameron Norrie in zwei Sätzen gewonnen und sein Team damit ins Halbfinale geführt. Dort wartet am Samstag Italien um Spitzenspieler Jannik Sinner.

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