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Davis Cup: "Spektakulär" - Turnierdirektor stolz auf Teilnahme von Djokovic und Sinner

Daniel Núñez/Micha Pesseg
Feliciano Lopez (l.) mit einer herzlichen Begrüßung für Novak Djokovic (r.).
Feliciano Lopez (l.) mit einer herzlichen Begrüßung für Novak Djokovic (r.).AFP
Feliciano Lopez erklärte auf einer Pressekonferenz, wie sehr er sich über die Teilnahme von Novak Djokovic und Jannik Sinner an den aktuell stattfindenden Davis-Cup-Finals freut. Der Turnierdirektor sprach außerdem über seine Erwartungen an die kommenden Tage und darüber, was das frühzeitige Ausscheiden Spaniens für den Ticketverkauf bedeutete.

Feliciano Lopez organisierte im September bereits die Vorrunde in Valencia, die aktuell stattfindenden Finals in Malaga bedeuten für den 42-jährigen Spanier aber noch ein bisschen zusätzlichen Stress. Es steht viel auf dem Spiel, der Davis Cup ist der letzte große Höhepunkt in der laufenden Tennissaison.

Welche Nation Weltmeister wird, ist noch unklar - jedenfalls steht fest, dass kommenden Sonntag ein neuer Preisträger gekürt wird. Titelverteidiger Kanada schied am Dienstag durch eine 1:2-Niederlage gegen Finnland aus dem Turnier aus. 

Lopez selbst hat eine große, aber keine herausragende Spielerkarriere hinter sich. So schaffte es die ehemalige Nummer 12 der Welt zwar nie bis ins Halbfinale eines Grand Slams, mit seinem Heimatland Spanien gewann er aber viermal den Davis Cup. Dementsprechend eng gestalte sich seine Bindung zum geschichtsträchtigen Nationenwettbewerb.

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Spanien fehlt - doch Djokovic und Sinner sind dabei

Dass Spanien sich nicht für die Finals qualifizieren konnte, schmerzt Lopez - zumal ohne die Teilnahme des Gastgebers weniger Tickets verkauft wurden. "Es ist hart, (...) aber wir sind zuversichtlich, dass die Finals - wie vergangenes Jahr - ein großer Erfolg werden. Wir hoffen, dass sich Spanien für das nächste Turnier qualifiziert und den Platz einnehmen wird, den es verdient", erklärte der aus Toledo stammende Ex-Profi.

Sein persönliches Ziel in den kommenden Tagen ist es, jene "schöne und besondere Atmosphäre zu schaffen, die nur der Davis Cup bietet." Besonders glücklich macht den Turndirektor, dass sich die beiden Finalisten der zurückliegenden ATP-Finals, Novak Djokovic (Serbien) und Jannik Sinner (Italien), das Highlight nicht entgehen lassen - ungeachtet eines dichten Terminkalenders.

 Lopez macht die Zusage der beiden Stars sichtlich stolz: "Auf sie zählen zu können, ist spektakulär. Das ist, was den Weg für künftige Generationen ebnet. Das ist Engagement für dein Land und dein Team."