Barcelona: Alcaraz feiert nächsten Titel
"Ich habe das Spiel gemacht, das ich machen wollte. Das Ziel war, locker zu bleiben", sagte Alcaraz, der gestand, vor dem Spiel nervös gewesen zu sein: "Ich habe mit meiner Psychologin zusammengearbeitet, um zu versuchen, das Finale genießen zu können und es hat funktioniert."
Alcaraz war zuvor weitgehend mühelos und ohne Satzverlust durch das Turnier marschiert. Auch im Finale hatte Tsitsipas (24) dem Power-Tennis des US-Open-Siegers nichts entgegenzusetzen und musste insgesamt dreimal sein Aufschlagspiel abgeben. Alcaraz hingegen überzeugte mit einer guten Quote beim ersten Aufschlag.
Der Spanier hatte zuvor bereits beim Sandplatzturnier in Buenos Aires sowie beim Hartplatz-Masters in Indian Wells triumphiert. Lediglich im Finale von Rio und im Halbfinale von Miami musste er sich geschlagen geben. Das erste Grand-Slam-Turnier des Jahres, die Australian Open, hatte Alcaraz verletzungsbedingt verpasst. Nun gilt er aber als Mitfavorit auf den Titel bei den French Open in Paris (ab 28. Mai), wo er sich im vergangenen Jahr Olympiasieger Alexander Zverev im Viertelfinale geschlagen geben musste.