ATP-Finals: Alexander Zverev in der Gruppe gegen Carlos Alcaraz
Neben Alcaraz bekommt es Zverev in der Anfangsphase des Turniers mit dem Norweger Casper Ruud und Andrey Rublev zu tun. Gegen den Spanier Alcaraz hat der Hamburger in zehn Spielen eine ausgeglichene Bilanz. Die bitterste Niederlage fügte ihm Alcaraz im Finale der French Open in Paris im Frühsommer zu (2:3).
Zverev, der das Turnier 2018 und 2021 gewinnen konnte, duelliert sich mit Alcaraz bei den ATP-Finals auch um den zweiten Platz in der Weltrangliste zum Saisonabschluss. Momentan verfügt Zverev über einen kleinen Vorsprung auf den derzeitigen Dritten des ATP-Rankings.
Match-Center: Alexander Zverev vs. Carlos Alcaraz
Doppel-Spezialisten mit machbarer Gruppe
Einem Duell mit "Angstgegner" Taylor Fritz ging der 27-Jährige damit zunächst aus dem Weg. Der US-Amerikaner, der Zverev sowohl in Wimbledon als auch bei den US Open aus dem Turnier genommen hatte, trifft in der zweiten Gruppe auf den Weltranglistenersten Jannik Sinner (Italien), Daniil Medvedev und Alex de Minaur (Australien).
Das deutsche Doppel Kevin Krawietz und Tim Pütz trifft in der Vorrunde auf Marcelo Arevalo (El Salvador)/Mate Pavic (Kroatien), Simone Bolelli/Andrea Vavassori (Italien) und Rohan Bopanna (Indien)/Matthew Ebden (Australien).
Anders als bei allen anderen wichtigen Turnieren auf der Tour wird bei den ATP-Finals zunächst eine Gruppenphase ausgespielt. Die zwei jeweils Besten der zwei Vierergruppen qualifizieren sich für das Halbfinale, das im Einzel am 16. November ausgetragen wird. Tags darauf steigt vor 20.000 Zuschauern das große Finale auf dem Hartplatz von Turin, das zum vierten Mal in Folge Ausrichterstadt der Finals ist. Insgesamt ist es die 55. Auflage des prestigeträchtigen Turniers.