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Rom Masters: Hanfmanns Siegeszug geht weiter - Zverevs Match abgebrochen

SID
Zverev wird sein Match morgen fertigspielen
Zverev wird sein Match morgen fertigspielenProfimedia
Tennisprofi Yannick Hanfmann hat seinen Siegeszug beim ATP-Masters in Rom fortgesetzt. Der 31 Jahre alte Karlsruher besiegte den Italiener Marco Cecchinato 6:4, 4:6, 6:3 und steht erstmals in seiner Karriere im Achtelfinale eines Turniers der 1000er-Kategorie. Dort trifft die aktuelle Nummer 101 der Weltrangliste auf den an Nummer sechs gesetzten Andrej Rublew aus Russland.

Olympiasieger Alexander Zverev muss sich dagegen auf dem Weg ins Achtelfinale gedulden. Die Drittrundenpartie des Hamburgers gegen den US-Amerikaners Jeffrey John Wolf wurde am Montag beim Stand von 6:4, 3:3 für den Deutschen wegen Regens abgebrochen und wird am Dienstag fortgeführt. In der nächsten Runde würde Rublews Landsmann Daniil Medwedew warten.

Überflieger Carlos Alcaraz scheiterte beim Sandplatzturnier in der ewigen Stadt dagegen schon in Runde drei. Der 20-jährige Spanier, der in der kommenden Woche wieder die Führung in der Weltrangliste übernehmen wird, verlor völlig überraschend gegen den beherzt aufspielenden ungarischen Qualifikanten Fabian Marozsan 3:6, 6:7 (4:7).

Zverev startete auf dem Court Pietrangeli konzentriert und schnappte sich direkt das erste Aufschlagspiel seines Gegner. In der Folge schlichen sich jedoch einige Fehler ein, der erste Satz geriet aber nicht in Gefahr. Der Regen, der schon an den ersten Turniertagen für Unterbrechungen gesorgt hatte, nahm nun aber zu. Zverev bemängelte immer wieder die rutschigen Linien.

Der Schiedsrichter ließ bis Mitte des zweiten Durchgangs weiterspielen, schickte die Kontrahenten dann aber in die Kabine. Nach über eineinhalb Stunden sollte die Partie fortgeführt werden, doch es fing erneut an zu regnen.

Hanfmann hatte sich über die Qualifikation ins Hauptfeld gespielt. "Die Sandplatzsaison lief bisher richtig gut, es passt gerade viel zusammen", sagte Hanfmann nach seinem Match bei Sky zufrieden. In der Runde zuvor hatte er überraschend den Weltranglistenneunten Taylor Fritz aus den USA 6:4, 6:1 besiegt. Es war erst sein zweiter Erfolg gegen einen Top-10-Spieler.