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Nach Triumph in Hamburg: Zverev nimmt ATP Finals und Top10 in den Blick

Aktualisiert
Alexander Zverev hat nach dem Hamburg-Triumph nicht genug.
Alexander Zverev hat nach dem Hamburg-Triumph nicht genug.Profimedia
Alexander Zverev nimmt nach seinem Turniersieg am Hamburger Rothenbaum eine Teilnehme an den ATP Finals in Turin immer stärker in den Blick. Für den prestigereichen Saisonabschluss qualifizieren sich die acht besten Profis des Jahres. Zverev ist aktuell Neunter, 215 Punkte hinter dem Norweger Casper Ruud.

"Das ist schon ein Ziel für mich", sagte Zverev, der sich am Sonntag mit 7:5, 6:3 gegen den Serben Laslo Djere durchgesetzt hatte: "Wenn ich das schaffen sollte, wäre es schon eine unglaubliche Leistung. Insbesondere nach der Verletzung und den ersten Monaten des Jahres, in denen ich nicht richtig spielen konnte." Zverev hat die ATP Finals 2018 und 2021 gewinnen können. In diesem Jahr steigt das Turnier vom 12. bis 19. November.

Zum Match-Center: Zverev vs. Djere

Zverev ist mit sich zufrieden und rückt vor

Mit dem eigenen Level ist Zverev, der in der neuen Weltrangliste um drei Plätze auf Rang 16 vorrückt, immer zufriedener. "Diese Woche ohne einen Satzverlust ein 500er-Turnier zu gewinnen, ist schon okay", sagte die einstige Nummer zwei der Welt: "Ich finde, dass ich vom Level her besser als in Paris gespielt habe." Bei dem Grand Slam hatte der Hamburger das Halbfinale erreicht.

Zudem nähert er sich der Rückkehr in die Top 10 der Tennis-Weltrangliste an. Durch seinen Turniersieg rückte der 26-Jährige im weiter vom Spanier Carlos Alcaraz angeführten ATP-Ranking von Platz 19 auf 16 vor, der Rückstand auf den zehntplatzierten US-Amerikaner Frances Tiafoe beträgt noch 875 Punkte.

Mit sehr starken Auftritten bei den Masters-Turnieren in Toronto (ab 7. August) und Cincinnati (ab 13. August), die Zverev beide schon einmal gewonnen hat, könnte er diese Zähler bereits aufholen. Für einen Sieg gibt es 1000, für den unterlegenen Finalisten 600 und für das Halbfinale 360 Punkte.