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Tour de France für ARD ein "Publikumsmagnet"

Das Podium der Tour de France 2024
Das Podium der Tour de France 2024AFP
Die 111. Ausgabe der Tour de France mit dem überlegenen Gesamtsieger Tadej Pogacar war für die ARD ein "Publikumsmagnet". Wie das Erste am Montag mitteilte, verfolgten durchschnittlich 1,077 Millionen Menschen die Live-Übertragungen. Dies entspreche über 57 Sendestunden einem Marktanteil von 11,7 Prozent – der höchste Wert seit 2015. In der Spitze wurden bei den Übertragungen mehr als 2,6 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer erreicht.

"Auch das Interesse in der jüngeren Zielgruppe ist ungebrochen", wird ARD-Sportkoordinator Axel Balkausky zitiert: "Das zeigt, dass die Tour de France mit allen ihren Facetten als sportliches Großereignis die Menschen begeistert, unabhängig davon, ob deutsche Fahrer vorne mitmischen können." In der Altersklasse der 14- bis 49-Jährigen bedeutete der Marktanteil mit 12,3 Prozent ebenfalls einen Bestwert für die Tour-Übertragungen seit 2015.

Beste Werte seit 2015

Weiter heißt es, vor allem die spektakulären Bergetappen hätten "wie erwartet mit die meisten Zuschauerinnen und Zuschauer an die Bildschirme gelockt", um das direkte Duell zwischen Tadej Pogacar und dem Vorjahressieger Jonas Vingegaard zu erleben. Demnach sei der Pyrenäen-Doppelpack (14. und 15. Etappe) der erfolgreichste Tour-Abschnitt gewesen. Den Topwert mit durchschnittlich 1,6 Millionen Zuschauern (18 Prozent Marktanteil) erreichte der öffentlich-rechtliche Sender bei der 14. Etappe, als es von Pau nach Saint-Lary-Soulan Pla d'Adet ging - auch dies war der beste Wert seit 2015.

Bei der Tour 2015 gab es für das deutsche Publikum deutlich mehr Erfolge deutscher Fahrer zu sehen. Allein Andre Greipel fuhr damals vier der sechs deutschen Etappensiege ein. Tony Martin war zeitweise im gelben Trikot unterwegs. In diesem Jahr blieben die Fahrer um Phil Bauhaus ohne Sieg.