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"Ich gehöre zu den Besten": Deutscher Radprofi Bauhaus in der Form seines Lebens

SID/Flashscore
Deutscher Radprofi Bauhaus in der Form seines Lebens: "Ich gehöre zu den Besten"
Deutscher Radprofi Bauhaus in der Form seines Lebens: "Ich gehöre zu den Besten"Profimedia
Phil Bauhaus spurtet in Nogaro zum zweiten Mal in Folge bei der Tour de France aufs Podest. Die Hoffnung auf einen Etappensieg des Sprinters in den kommenden Wochen ist groß.

Phil Bauhaus ruhte sich auf seinem zweiten Podestplatz in Folge gar nicht lange aus. Weiterhin strebt er nach dem verflixten Etappensieg: "Ich habe bewiesen, dass ich zu den Besten gehöre", sagte Deutschlands Sprinthoffnung nach dem dritten Platz im Sturzspektakel bei der Tour de France am Dienstag.

Erneut entschied der Belgier Jasper Philipsen die Etappe für sich. "Ich hoffe", führte Bauhaus aus, "dass ich der Erste bin, der ihn schlagen kann."

Etappensieg bleibt Bauhaus' großes Ziel

Zuvor war er in High Speed über den Motorsportkurs von Nogaro gerast, während im Hintergrund die Fahrräder nur so durch die Luft flogen. Zahlreiche Fahrer kamen im spektakulären Finale zu Fall, darunter der Mitfavorit Fabio Jakobsen aus den Niederlanden. "Für mich hat es sich in den Kurven auch am Limit angefühlt auf diesem Boden", sagte der Bahrain-Victorious-Profi.

Philipsen (Soudal-Quick Step), der ins Grüne Trikot spurtete, übte im Anschluss ebenfalls leichte Kritik an der ungewöhnlichen Streckenführung. "Es war ein gutes Finish, aber ich hatte gehofft, dass es ein bisschen sicherer wäre", sagte der 25-Jährige nach den letzten 2,3 km auf der kurvenreichen Motorsportstrecke Circuit Paul Armagnac. "Durch die vielen Kurven wurde es hektisch."

Bauhaus, wie schon am Montag perfekt positioniert für den Sprint, ließ sich davon nicht anstecken. Dem Kraftpaket aus Bocholt bieten sich in den kommenden zweieinhalb Wochen realistischerweise noch bis zu sechs Chancen, sich seinen Siegtraum zu erfüllen. Er sei "definitiv" in der Form seines Lebens, sagte Bauhaus: "Es sind nur kleine Unterschiede."