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Nico Denz über Erfolge beim Giro d'Italia 2023: "Sehr unwirklich"

SID
Nico Denz schwimmt in Italien auf einer Erfolgswelle
Nico Denz schwimmt in Italien auf einer ErfolgswelleProfimedia
Der zweimalige Etappensieger Nico Denz sieht sich trotz seiner Erfolge beim Giro d'Italia weiter vorwiegend in der Helferrolle. "Ich genieße es, als Helfer im Team zu sein, aber auch Gelegenheiten zu nutzen, wenn sie sich bieten", sagte der 29-Jährige vom Team Bora-hansgrohe am letzten Ruhetag vor Beginn der Schlusswoche der Rundfahrt.

Auch mit einigen Tagen Abstand fühle sich das Erlebte noch "sehr unwirklich" an, so Nico Denz.

"Es war sehr überwältigend. Emotionen pur. Der zweite Sieg war völlig unerwartet. Ich brauche noch einige Tage, vielleicht Wochen, um das zu realisieren", sagte er.

Hoffnung auf bessere Wetterbedingungen

Zunächst hofft er nach von viel Regen geprägten ersten Tour-Wochen aber auf bessere Wetterverhältnisse. "Jetzt wird es Zeit für Sonnenschein", sagte Denz.

Nico Denz nach seinem zweiten Etappensieg beim Giro
Nico Denz nach seinem zweiten Etappensieg beim GiroProfimedia

In der vergangenen Woche hatte der Allrounder aus Waldshut-Tiengen mit seinen ersten beiden Etappensiegen bei einer Grand Tour für großes Aufsehen gesorgt.

Zunächst gewann Denz, eigentlich als Helfer für seinen Teamkollegen Lennard Kämna vorgesehen, das zwölfte Teilstück nach Rivoli, zwei Tage später setzte er sich im Fotofinish in Cassano Magnago durch. Kämna hofft bei der Italien-Rundfahrt auf eine Top-Ten-Platzierung im Gesamtklassement.