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Giro dItalia 2023: Bora-Teamchef Ralph Denk vor Giro-Finale mit positivem Zwischenfazit

SID
Bora-Teamchef Denk stolz auf Lennard Kämna (li.) bei seiner ersten großen Rundfahrt als Co-Kapitän.
Bora-Teamchef Denk stolz auf Lennard Kämna (li.) bei seiner ersten großen Rundfahrt als Co-Kapitän.Profimedia
Vor den schweren Bergetappen an den letzten Tagen des Giro d'Italia fällt das Zwischenfazit von Bora-hansgrohe-Teamchef Ralph Denk "absolut positiv" aus. Wie der 49-Jährige im Interview mit dem Münchner Merkur und der tz erklärte, sei er insbesondere "super happy" mit dem, was Lennard Kämna bei seiner ersten großen Rundfahrt als Co-Kapitän geleistet habe.

Nach der krankheitsbedingten Aufgabe des Russen Alexander Wlassow, der laut Denk "vermutlich der noch etwas Stärkere der beiden gewesen wäre", ruhen die Hoffnungen des deutschen Teams im Gesamtklassement nun komplett auf Kämna (26/Wedel), der nach der 17. Etappe starker Sechster ist.

Zugleich habe die unfreiwillige Umstellung nach dem Aus von Wlassow "Raum für etwas Neues" geschaffen. Konkret bezog sich Denk auf die beiden Etappensiege durch Helfer Nico Denz: "Das ist super toll."

Am Donnerstag, Freitag und Samstag warten die härtesten Teilstücke im Hochgebirge auf das Fahrerfeld, ehe die Italien-Rundfahrt am Sonntag in Rom endet.