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Baskenland Rundfahrt 2023: Zweiter Streich für Vingegaard - nur Landa kann folgen

Flashscore
Vingegaard macht bei der Baskenland Rundfahrt 2023 einen hervorragenden Eindruck.
Vingegaard macht bei der Baskenland Rundfahrt 2023 einen hervorragenden Eindruck.Profimedia
Jonas Vingegaard von Jumbo - Visma gewinnt auch die 4. Etappe der Baskenland Rundfahrt 2023 und unterstreicht seine Dominator-Rolle in Spanien. Mikel Landa von Bahrain - Victorious musste sich im Schlusssprint geschlagen geben. Rohan Dennis (Jumbo - Visma) führte das Verfolgerfeld um Emanuel Buchmann, das die beiden Ausreißer beinahe noch einholte, mit 2 Sekunden Rückstand über die Ziellinie.

Die 4. Etappe der Baskenland Rundfahrt startete in Santurtzi nahe Bilbao. Der rund 176 Kilometer lange Kurs führte das Peloton dann gen Süden bis Amurrio, von wo aus die Strecke über Bilbao zurück in den Startort führte, der zugleich auch das Ziel darstellte.

Carapaz attackiert - Vingegaard kontert

26 Kilometer vor dem Schluss mussten die Fahrer eine Bergwertung der 2. Kategorie überqueren. Esteban Chaves machte im steileren Anfangsstück mächtig Dampf für Richard Carapaz. Dessen Attacke 6 Kilometer vor der Wertung wurde jedoch von Jonas Vingegaard gekontert, nur Mikel Landa konnte folgen.

Das Duo fuhr an der Spitze sein eigenes Rennen, wurde am Ende jedoch beinahe noch von den erbittert jagenden Verfolgern eingeholt. Der Däne zog den Schlusssprint selbst an, Landa kam nicht mehr vorbei. Emanuel Buchmann kam als Etappen-11. mit der Verfolgergruppe ins Ziel.

Baskenland Rundfahrt 2023: Vingegaard baut Vorsprung aus

Vingegaard, der sich vor dem Sieg auch Bonussekunden im Zwischensprint vor der Bergwertung gesichert hatte, baut seinen Vorsprung in der Gesamtwertung auf 12 Sekunden zu Landa aus. Dritter ist David Gaudu (+0,31 Minuten), Buchmann ist 14. (+1,04).

"Ich hatte einfach nicht mehr die Energie, um an ihm vorbeizukommen", kommentierte ein enttäuschter Landa das Etappenfinale. Vingegaard schien über den Sieg überrascht: "Ich hab das heute morgen nicht erwartet. Aber ich habe mich gut am Anstieg gefühlt, und andere Fahrer haben attackiert. Deshalb habe ich mir gedacht, warum nicht selbst probieren?", fasste er die Etappe zusammen: "Dann kam Landa, wir haben zusammen gearbeitet und es bis ins Ziel geschafft. Ich bin froh, dass ich den Sprint für mich entscheiden konnte, mit Mikel muss man in so einer Situation natürlich immer rechnen."