Stefan Effenberg kritisiert dreistellige Millionen-Ablöse für Harry Kane
Außerdem habe er nur noch ein Jahr bei Tottenham unter Vertrag gestanden und wäre im kommenden Sommer ablösefrei gewesen. Effenberg: "Da ist es für viele schwer zu verstehen, warum Bayern da so reingeht und derart viel Geld für ihn bezahlt." Für Effenberg zeige die Verpflichtung für diese hohe Summe, "die Not und den Druck in der Stürmerfrage und, dass in Vergangenheit da viele Dinge falsch gelaufen sind".
Kane soll Lewandowski-Lücke schließen
Sportlich mache der Wechsel aber natürlich Sinn für die Bayern. Der englische Teamkapitän sei "ein herausragender Spieler, ein absoluter Unterschiedsspieler, auch wenn er in seiner Karriere bislang noch keine Titel gewonnen hat. Bei Bayern wird sich das nun ändern". Die Chance, die Champions League zu gewinnen, sei bei den Bayern "um 100 Prozent größer als bei Tottenham", so Effenberg. Kane werde in München "als Mittelstürmer genau die Lücke endlich wieder schließen", die Robert Lewandowski vor einem Jahr mit seinem Abschied zum FC Barcelona hinterlassen habe.