Anzeige
Anzeige
Anzeige
Mehr
Anzeige
Anzeige
Anzeige

Skiläuferin Tippler nach Geburt des Kindes nachdenklich: "Leben nicht mehr riskieren"

Flashscore
Tamara Tippler hat noch nicht über die Fortsetzung ihrer Karriere entschieden.
Tamara Tippler hat noch nicht über die Fortsetzung ihrer Karriere entschieden.Profimedia
Seit der Geburt ihres ersten Kindes ist Ski-Rennläuferin Tamara Tippler unsicher, ob sie noch auf den Alpin-Zirkus zurückkehren wird. "Ich wollte mein Leben nicht mehr riskieren", blickte die Speed-Spezialistin bei der "Servus TV"-Sendung "Sport und Talk im Hangar 7" zurück.

Im vergangenen Winter, noch bevor sie ihre Schwangerschaft öffentlich gemacht hatte, brach Tippler das Training im norwegischen Kvitfjell vorzeitig ab. "Da habe ich mir gesagt: 'Das war es jetzt, es ist vorbei.' Man muss in den Speedbewerben einiges riskieren, da habe ich mich vom Kopf her nicht mehr überwinden können", berichtete Tippler weiter.

Nach dem Abbruch der Saison erklärte die Österreicherin auf Social Media: "Die aktuelle Situation kam auch für mich überraschend und ich merke, dass ich nicht mehr die nötige Risikobereitschaft habe, die mich immer ausgezeichnet hat, um auf höchstem Niveau Rennen zu bestreiten. War mega schwierig bzw. nicht mehr möglich, den Kopf komplett auszuschalten und das letzte Hemd zu riskieren."

Wann und ob Tippler auf die Piste zurückkehrt, ist noch offen. "Die WM in Schladming 2025 ist natürlich schon ein Ziel. Aber wenn man dann überlegt, dass man mit 140 km/h die Piste runterfährt...", wirkte die Frau aus Rottenmann weiter nachdenklich. Um vorne mitzufahren, müsse die 32-Jährige "einiges riskieren". "Ich bin nicht im Sport, um 30. zu werden", stellte sie klar.

In der vergangenen Ski-Alpin-Saison landete die 32-Jährige mit 160 Punkten auf dem 48. Rang im Gesamtweltcup. Ihr bestes Resultat war Platz fünf im Super-G von St. Anton.