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Skilanglauf: Katharina Hennig verzichtet auf WM-Start im Sprint

AFP
Katharina Hennig
Katharina Hennig Profimedia
Skilanglauf-Olympiasiegerin Katharina Hennig verzichtet am Donnerstag zum Auftakt der WM in Planica auf einen Start im Sprint. Die 26-Jährige aus Oberwiesenthal wird stattdessen Kräfte für die Distanzrennen sparen. Für den Deutschen Skiverband (DSV) gehen somit Victoria Carl (Zella-Mehlis), Laura Gimmler, Sofie Krehl und Coletta Rydzek (alle Oberstdorf) ins Rennen (Qualifikation 12.00 Uhr, Finals ab 14.30 Uhr/ZDF und Eurosport).

Katharina Hennig hatte zwar am 6. Januar bei der Tour de Ski Rang vier im Sprint erreicht — allerdings waren damals mehrere starke Athletinnen nicht angetreten. Bei der WM 2021 in Oberstdorf war die Sächsin in der ersten WM-Entscheidung noch an den Start gegangen und hatte Rang 27 belegt. Nun wird sie wohl am Samstag im Skiathlon über 15 km in die Titelkämpfe einsteigen.

Die besten Chancen dürfte am Donnerstag Teamsprint-Olympiasiegerin Victoria Carl haben. Die WM-Fünfte von 2019 war in diesem Winter in Lillehammer bereits Sprint-Fünfte. Auch Gimmler schaffte es im Saisonverlauf einmal in das Finale der besten sechs Läuferinnen.

Topfavoriten sind die Schwedin Jonna Sundling und der Norweger Johannes Hösflot Kläbo. Titelverteidiger Kläbo kann als erster Sportler fünf Goldmedaillen bei einer Nordisch-WM holen, theoretisch sind sogar sechs möglich.