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Mikaela Shiffrin triumphiert in Levi – Liensberger und Dürr am Podest

SID/Flashscore
Aktualisiert
Mikaela Shiffrin hat im Schneetreiben von Levi triumphiert.
Mikaela Shiffrin hat im Schneetreiben von Levi triumphiert.ČTK / AP / Marco Trovati
Mikaela Shiffrin feiert in Levi ihren 98. Sieg im alpinen Ski-Weltcup. Den ersten Slalom der neuen Saison dominierte die US-Amerikanerin mit zwei starken Läufen. Ebenfalls über Podestplatzierungen freuen sich der österreichische und der deutsche Skiverband.

Bereits den 1. Durchgang hatte Mikaela Shiffrin dominiert. Sie bestätigte ihre starke Leistung im Finale eindrucksvoll. Erneut legte sie einen fehlerfreien Lauf hin.

Bei starkem Schneefall, aber insgesamt guten Bedingungen distanzierte sie die zweitplatzierte Österreicherin Katharina Liensberger um insgesamt 0,79 Sekunden.

Im ORF-Gespräch zeigte sich Liensberger zufrieden: "Echt genial! Es ist so schön, in Levi zu fahren. Es war ein wirklich gelungener Saisonstart für mich." Einer unruhigen Piste begegnete die 27-jährige Vorarlbergerin mit einer fokussierten Leistung: "Im Steilhang war es relativ eisig, aber auch spurig. Es gab leichte Wellen. Man hat gut Druck geben müssen, damit die Kanten greifen."

Lena Dürr (+0,83 auf Shiffrin) beendete das Rennen knapp hinter Liensberger. In Levi steht die 33-Jährige zum fünften Mal auf dem Podest, Platz drei macht die Münchenerin "schon glücklich." Auf keiner anderen Strecke war sie bislang ähnlich erfolgreich. "Ich bin hier schon sehr oft gefahren. Es war das erste Mal, dass es im Steilhang bisschen gerumpelt hat", so Dürr. Dennoch war die Fahrt für sie "ein Genuss".

Laufbestzeit für Aicher

Als zweitbeste DSV-Athletin fuhr Emma Aicher (+1,54) auf Rang neun.  Den 1. Durchgang hatte das 21-jährige DSV-Talent auf Platz 22 beendet.

Mit einer ruhigen und sauberen Fahrt sorgte sie im 2. Durchgang für eine Laufbestzeit und verbesserte sich somit sensationell auf Rang neun. "Ich hatte ein bisschen Glück mit der Startnummer", erklärte Aicher am ORF-Mikrofon.

Eine zutreffende Analyse, denn der Steilhang in Levi wurde immer herausfordernder, es herrschte allerhöchste Rutschgefahr. So forderte die Piste zahlreiche Ausfälle, zumal einige Läuferinnen eine überaus enge Linie wählten. Davon betroffen war auch die ÖSV-Athletin Katharina Huber