Sinner-Coach Trainer des Jahres: Djokovic reagiert mit Sarkasmus
Sinner mit starkem Jahr 2023
"Danke, dass ihr mich mit offenen Armen in diesem italienischen Team willkommen geheißen habt", schrieb Darren Cahill auf X. "Es ist eine große Ehre, diese Auszeichnung zu erhalten und vor allem, sie mit einem so großartigen Menschen wie Darren zu teilen", kommentierte Vagnozzi auf Facebook.
Das Trainerteam führte Jannik Sinner zum ersten Masters-Triumph. Der Italiener sorgte in den letzten Wochen des Jahres zudem mit drei Siegen gegen Djokovic für Aufsehen und gilt als heißer Anwärter für einen Grand Slam-Sieg in 2024.
Vagnozzi begann im Februar 2022 mit Sinner zusammenzuarbeiten. Im Juni desselben Jahres stieß Cahill dazu, der zuvor mit ehemaligen Weltranglistenersten wie Andre Agassi und Lleyton Hewitt kooperierte. Sinner, der selbst als beliebtester Spieler ausgezeichnet wurde, ist obendrein im Rennen um den Preis für den Spieler mit dem größten Fortschritt.
Djokovic reagiert mit Sarkasmus
Die Wahl zum ATP-Trainer des Jahres kam bei Novak Djokovic gar nicht gut an. Auf Instagram gratulierte der Weltranglistenerste zunächst Cahill und Vagnozzi, fügte aber einen Seitenhieb an, indem er seinen Trainer Ivanisevic verlinkte und vermerkte: "Goran, ich denke, wir müssen vier von vier Slams gewinnen, damit du vielleicht (nur vielleicht) als Trainer des Jahres ausgezeichnet werden kannst. Die Nummer eins zum Jahresende, drei Grand Slams, ATP Finals und Geschichte in diesem Sport zu schreiben reichen wohl nicht."