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Seiferts Streamingdienst Dyn will Nachwuchs fördern

AFP
Seifert zu Gast bei der "Business Night" von den MHP Riesen Ludwigsburg
Seifert zu Gast bei der "Business Night" von den MHP Riesen LudwigsburgProfimedia
Der im Sommer startende und vom früheren DFL-Boss Christian Seifert gegründete Streamingdienst Dyn will nicht nur den Sport abseits des Fußballs mehr in die Öffentlichkeit rücken, sondern auch den Nachwuchs fördern. Kunden können bei Vertragsabschluss wählen, welche Sportart aus dem Portfolio sie besonders unterstützen wollen.

Zehn Prozent des Abopreises fließen dann an die entsprechende Liga, die sich verpflichtet, das Geld in Nachwuchsförderung zu investieren. Dies teilte Seifert am Mittwoch bei der Vorstellung des Senderkonzepts mit. Bei Dyn werden künftig die Spiele der Bundesligen und nationalen Pokalwettbewerbe im Hockey, Handball, Basketball, Tischtennis und Volleyball übertragen. Ein Jahresabonnement kostet 12,50 Euro monatlich, ein Abo mit einer Laufzeit von jeweils einem Monat 14,50 Euro. Im ersten Jahr werden die Spiele der Hockey-Bundesligen kostenlos bei YouTube gestreamt.

Zudem bestätigte Seifert, dass man eine Übereinkunft mit DAZN getroffen habe. Daher sind bei Dyn auch die Spiele der Champions League und European League im Handball bei Männern und Frauen zu sehen.

Die erste Liveübertragung bei Dyn findet am 23. August beim Handball-Super-Cup zwischen dem Meister und Pokalsieger statt.