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Schwimmen: "Vielleicht Chance auf eine Medaille" - Köhler heiß auf Kurzbahn-EM

SID
Angelina Köhler hat in Otopeni  große Ziele
Angelina Köhler hat in Otopeni große ZieleProfimedia
Angelina Köhler startet mit reichlich Rückenwind in die Kurzbahn-EM der Schwimmer. Die Vorfreude auf die Wettkämpfe im rumänischen Otopeni ab Dienstag ist dieses Mal "besonders groß", sagte die 23-Jährige: "Auch weil ich in diesem Jahr erstmals sagen darf, dass ich ganz vorn mitschwimmen kann und vielleicht auch eine Chance auf eine Medaille habe."

Seit diesem Sommer hat Köhler durch spezielles Technik- und Rumpftraining "noch ein paar Zehntel gefunden", erklärte die WM-Fünfte. In Rumänien geht Köhler über 50, 100 und 200 m Schmetterling sowie über 50 m Freistil an den Start. Auch ihr Vereinskollege Ole Braunschweig geht die EM "mit hohen Erwartungen an, Finalteilnahmen sollen es auf jeden Fall werden", erklärte der 26-Jährige, der im vergangenen Jahr auf der Langbahn EM-Bronze über 50 m Rücken gewonnen hatte.

Kurzbagn-EM: "Wichtige Zwischenstation"

Auf dem Weg zur WM in Doha (2. bis 18. Februar) sowie zu den Olympischen Spielen 2024 in Paris sei die Kurzbahn-EM "eine wichtige Zwischenstation", hatte DSV-Leistungssportdirektor Christian Hansmann betont. Die insgesamt acht Athletinnen und Athleten des Deutschen Schwimm-Verbandes bekämen dort "die Gelegenheit, sich auf internationalem Niveau mit der Konkurrenz zu messen".

Nicht mit dabei ist die Magdeburger Trainingsgruppe um Olympiasieger Florian Wellbrock, der seine Teilnahme bereits im Vorfeld abgesagt hatte.