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Rassismus: FIFA-Präsident Gianni Infantino fordert Strafanzeigen

SID
Infantino sprach gar von einem "weltweiten Stadionverbot für Rassisten"
Infantino sprach gar von einem "weltweiten Stadionverbot für Rassisten"Profimedia
Als Reaktion auf Rassismusvorfälle im Fußball und insbesondere die jüngsten Anfeindungen gegen den Brasilianer Vinicius Junior von Real Madrid hat Weltverbands-Präsident Gianni Infantino ein hartes juristisches Vorgehen gefordert.

"Wir müssen Strafanzeige gegen Rassisten erstatten – denn Rassismus ist ein Verbrechen! Und Rassisten müssen strafrechtlich verurteilt werden", schrieb der FIFA-Boss bei Instagram. Darüber hinaus wolle er ein "weltweites Stadionverbot für Rassisten" einführen.

Weiter betonte der 53-Jährige die Umsetzung eines dreistufigen Verfahrens, wenn es zu rassistischen Vorfällen kommt: Das Spiel zunächst einmal, dann ein weiteres Mal unterbrechen und schließlich abbrechen, wenn die Entgleisungen anhalten.

Die Partie werde dann gegen die Mannschaft gewertet, deren Anhänger für den Rassismus verantwortlich seien. Zugleich sprach sich Infantino für eine gezielte Aufklärung an Schulen aus, um Rassismus an der Wurzel zu bekämpfen.