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Olympia 2036: "Konkurrenz sehr hart" - Mexiko zieht Bewerbung zurück

SID
Mexiko wird die Olympischen Spiele 2036 nicht austragen
Mexiko wird die Olympischen Spiele 2036 nicht austragenProfimedia
Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) hat einen Kontrahenten weniger bei einer möglichen Bewerbung um die Olympischen Sommerspiele 2036. Die Präsidentin des Mexikanischen Olympischen Komitees (COM) gab bekannt, dass das Land seine Bemühungen einstellt.

"Wir hatten ein Gespräch mit dem Internationalen Olympischen Komitee und haben erkannt, dass die Konkurrenz sehr hart ist", sagte Maria Jose Alcala vor mexikanischen Journalisten. Mexiko erwäge stattdessen nun eine Bewerbung um die Ausrichtung der Olympischen Jugendspiele.

Mexiko wollte zweite Spiele nach 1968

Mexiko hatte im Oktober 2022 angekündigt, sich abermals um die Ausrichtung der Sommerspiele zu bemühen. Mexiko-Stadt war 1968 Olympia-Gastgeber, in der Höhenluft schrieb unter anderem Bob Beamon mit seinem Jahrhundertsprung auf 8,90 m Sportgeschichte.

Mexiko ist in zwei Jahren gemeinsam mit den USA und Kanada bereits Gastgeber der Fußball-WM - zum dann dritten Mal nach 1970 und 1986.

Deutschland als Bewerber?

Die Spiele 2036 gelten als äußerst umkämpft. Laut IOC-Präsident Thomas Bach ist die Zahl der interessierten Länder zweistellig. Neben Deutschland, das allerdings gerade erst den Rahmen für eine Bewerbung absteckt, haben unter anderem Indien, Katar, Istanbul/Türkei oder Nusantara/Indonesien ihre Ambitionen bereits angemeldet bzw. Bewerbungen angekündigt.

Die nächsten drei Sommerspiele finden in Paris (26. Juli bis 11. August), Los Angeles (2028) und Brisbane (2032) statt.

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