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Nur wenige Ausstiegsklauseln: Wehrle befürchtet keinen VfB-Ausverkauf im Abstiegsfall

AFP
Alexander Wehrle und der VfB halfen zuletzt bei einem Aktionstag in der Stuttgarter Vesperkirche.
Alexander Wehrle und der VfB halfen zuletzt bei einem Aktionstag in der Stuttgarter Vesperkirche.Profimedia
Vorstandschef Alexander Wehrle befürchtet auch im Abstiegsfall keinen Ausverkauf beim Fußball-Bundesligisten VfB Stuttgart. "Nein, alle Spieler haben für die zweite Liga gültige Verträge", sagte der 48-Jährige im kicker-Interview. Nur wenige Profis würden über eine Ausstiegsklausel verfügen, so Wehrle.

Die Schwaben sind finanziell angeschlagen. Spielerverkäufe sind für Wehrle auf Dauer keine Lösung. "Transfereinnahmen sollten nicht dauerhaft zum Schließen einer Ergebnislücke dienen. Wir sollten unsere Mehreinnahmen auch reinvestieren können", betonte er.

Angesichts "einiger Baustellen" nahm Wehrle VfB-Sportdirektor Fabian Wohlgemuth und dessen Team in die Pflicht. "Derzeit binden Spieler, die sportlich keine Rolle bei uns spielen und verliehen sind, zu viel Gehalt und blockieren Kaderplätze, auf die Talente aus unserem eigenen Nachwuchs rücken sollen", sagte Wehrle.

Stuttgart liegt vor dem Spiel gegen den deutschen Rekordmeister Bayern München am Samstag (18.30 Uhr, live auf Sky und in der Flashscore-Audioreportage) auf Platz 15 - punktgleich mit dem VfL Bochum auf dem ersten direkten Abstiegsplatz.