NFL: Super-Bowl-Quarterback Patrick Mahomes zum zweiten Mal als MVP ausgezeichnet
Dabei stand Mahomes mit 490 Punkten klar vor seinem Super Bows-Konkurrenten Jalen Hurts, auf den 193 Punkte entfielen. "Ohne euch würde ich nicht hier stehen", richtete sich Mahomes in einem Video-Statement an die Chiefs-Organisation und seine Teamkollegen. "Wir haben jeden Tag alles gegeben, um das ultimative Ziel zu erreichen: den Super Bowl. Lasst uns an diesem Wochenende weiter auf diesen Traum hinarbeiten."
Um den Super Bowl zu gewinnen, muss der 27-Jährige allerdings einen MVP-Fluch brechen: Die letzten neun Most Valuable Players, die in der Saison ihrer Auszeichnung einen Super Bowl spielten, haben diesen allesamt verloren. Mahomes, der nach Brett Favre (27) und Jim Brown (22) der erst dritte unter-28-jährige MVP ist, kann es am Montagmorgen (ab 0:30 Uhr live bei Pro7) im State Farm Stadium in Glendale, Arizona im zehnten Anlauf besser machen.
Head Coach des Jahres wurde unteressen Brian Daboll, der die New York Giants in dieser Saison zur ersten Playoff-Teilnahme seit sechs Jahren geführt hatte. "Es ist eine enorme Ehre", sagte der 47-Jährige. "Man denkt nicht an sowas, wenn man einen Job annimmt. Man denkt daran, ein Team zu führen und eine Kultur aufzubauen."
Die weiteren Auszeichnungen der NFL-Saison
Assistant Coach of the Year: DeMeco Ryans (San Francisco 49ers – ab der kommenden Saison Head Coach der Houston Texans)
Defensive Player of the Year: Nick Bosa (San Francisco 49ers)
Defensive Rookie of the Year: Ahmad "Sauce" Gardner (New York Jets)
Offensive Player of the Year: Justin Jefferson (Minnesota Viking)
Offensive Rookie of the Year: Garrett Wilson (New York Jets)
Comeback Player of the Year: Geno Smith (Seattle Seahawks)
Walter Payton Man of the Year: Dak Prescott (Dallas Cowboys)