Anzeige
Anzeige
Anzeige
Mehr
Anzeige
Anzeige
Anzeige

NBA: Simmons in Phily ausgebuht, Schröder ohne Fortune

Conrad Ziesch
Ben Simmons zurück auf dem Parkett in Philadelphia
Ben Simmons zurück auf dem Parkett in PhiladelphiaProfimedia
Nach seinem umstrittenen Abgang von den Philadelphia 76ers kehrte Ben Simmons zum ersten Mal als Spieler der Brooklyn Nets zurück an alte Wirkungsstätte. Obwohl den 76ers ihre besten drei Spieler fehlten, gewannen sie das Duell 115:106. Zurück auf dem Parkett steht auch Dennis Schröder im Trikot der LA Lakers. Allerdings blieb der deutsche Guard beim 105:115 gegen die Phoenix Suns punktlos.

Schröder kämpft sich nach seiner Verletzung langsam wieder zurück. Seine sechs Wurfversuche verfehlten gegen die Suns jedoch alle ihr Ziel. In 20 Spielminuten gelangen dem Braunschweiger lediglich ein Assist und ein Steal. Auch wenn Anthony Davis wieder eine gute Leistung zeigte (37 Punkte, 21 Rebounds) verlor der NBA-Champion von 2020 gegen Phoenix. Devin Booker und Mikal Bridges erzielten je 25 Punkte.

Für Brooklyns Guard Ben Simmons war es das erst Mal, dass er nach seinem Wechsel wieder das Parkett des Wells Fargo Centers betrat. Schon bei der Teamvorstellung wurde der ehemalige 76er von den Fans ausgepfiffen. Noch immer nehmen ihm viele Anhänger übel, dass er sich seinen Weg aus Philadelphia quasi erstreikt hatte. Im Spiel zeigte Simmons eine solide Leistung: elf Punkte und elf Assists. Es änderte nichts – die 76ers gewannen das Spiel 115:106, und das ohne ihre drei Stars Joel Embiid, Hames Harden und Tyrese Maxey

Das Überraschungsteam der Liga bleiben die Sacramento Kings. Die Kings bezwangen die Memphis Grizzlies 113:109 und feierten ihren siebten Sieg in Folge. In der Tabelle der Western Conference kletterte das Team von Headcoach Mike Brown bis auf Platz drei (zehn Siege, sechs Niederlagen). Sacramento hat die beste Wurfquote aller NBA-Teams (49,8%) und verbucht die meisten Punkte (120,9). Zutaten eines Playoffteilnehmers.

Einen Dämpfer kassierten dagegen die Denver Nuggets. Superstar Nikola Jokic (31 Punkte, zehn Assists, neun Rebounds) schrammte zwar bei seinem Comeback knapp an einem Triple Double vorbei, ging aber gegen die Detroit Pistons als Verlierer vom Parkett (108:110). Bojan Bogdanovic bewies, dass er nach seinem Wechsel eine Verstärkung für die Pistons ist. Der Kroate steuerte 22 Punkte und neun Rebounds zum Überraschungserfolg bei. Aaron Gordon verpasste für Denver den Wurf zur Overtime.