Nach Spielabbruch im Supercup: Fenerbahce zu Geldstrafe verurteilt
Fenerbahce war am Sonntag mit einer nur aus Nachwuchsspielern bestehenden Mannschaft angetreten. Unmittelbar nach der Führung von Galatasaray in der dritten Minute verließen die Spieler das Feld und provozierten damit einen Abbruch der Begegnung. Fener wollte mit der im Vorfeld schon angekündigten Protestaktion im seit Monaten schwelenden Streit mit dem nationalen Verband TFT ein Zeichen gegen vermeintlich ungerechte Behandlung setzten.
Zum Match-Center: Galatasaray vs. Fenerbahce
Fenerbahce forderte Verlegung und Schiedsrichter aus dem Ausland
Einerseits hatte der Klub mit Blick auf sein erstes Conference-League-Viertelfinale am Donnerstag beim griechischen Spitzenteam Olympiakos Piräus vergeblich eine Verlegung des Supercup-Duells mit dem Erzrivalen beantragt. Andererseits war auch Fenerbahces Forderung nach einem ausländischen Schiedsrichter unerfüllt geblieben.
Funktionäre des Klubs hatten den Abgang der Talente bereits unmittelbar vor dem Spiel angekündigt und Fans deswegen abgeraten, für die Begegnung ins Stadion zu kommen.