Für "Rassismus, Hetze, Ausgrenzung und Fremdenfeindlichkeit" gebe es in der Leichtathletik als auch in der gesamten Gesellschaft keinen Platz. "Es sollte uns allen sehr stark zu denken geben, wenn wir so in dieser massiven Häufung Kommentare finden im Netz", sagte Bügner, der sich auch "persönlich angegriffen" fühlt und "überhaupt kein Verständnis dafür" hat, "dass das in unserer Zeit noch auftritt".
"Leichtathletik steht für Vielfalt"
Der DLV werde auch in Zukunft "alles tun, um immer wieder darauf hinzuweisen, dass die Leichtathletik ein Abbild der Gesellschaft ist und für Vielfalt steht. Und wir werden auch alles tun, um unsere Athleten zu schützen", sagte Bügner.
Ansah hatte am Samstag als erster deutscher Sprinter in 9,99 Sekunden die 10-Sekunden-Marke über die 100 m geknackt.